THEMA:

Ich möchte mal die neuste/n Entwicklung/en bezüglich dieser speziellen Heimdialyse-Geräte sammeln. Speziell interessant wären natürlich Deutschland und Oesterreich. In der Schweiz kenne ich niemanden, der dieses Gerät nutzt.

Vor einiger Zeit wurde NxStage hier diskutiert NxStage 2022 und hier NxStage 2022

Ich habe auch in der privaten Facebook-Gruppe nachgesehen. Die letzten Einträge scheinen von 2023 zu sein - der Eigentümer der Facebook-Gruppe fordert die Mitglieder gerade zu mehr Mitmachen auf.

Auch international finde ich nichts wirklich aktuelles d.h. Patientenstimmen. NxStage Juli 24

Euphorische Pressemitteilung von Fresenius bezüglich NxStage in den USA NxStage 4.9.24 USA

Soweit ich weiß wurde NxStage von Fresenius gekauft, als diese eine unangenehme Konkurrenz geworden sind.
Danach ist das Projekt aus Gründen der Selbstkonkurrenz in einer Schublade verschwunden.

Und mit der Übernahme wurden die meisten NxStage Patienten von ihrer eigenen Dia-Maschine erlöst und wieder in Fresenius Medical Centers gedrängt um sich die Haftung schön bezahlen zu lassen.

Die USA ist überhaupt toll wenn es darum geht führende Forschung zu unterdrücken und vorher die Geldgeber und Schwerkranken auszuschlachten......ist ein anderes Thema ;O

lg
Chris

Hallo,
Also ich habe vor kurzem gehört von einem Techniker dass die Zulassung für Europa Wiederrufen wurde und auch die effektivität beschissen gering ist. Daher haben mir alle Ärzte von dem Gerät abgeraten vorallem ich mache keine normale Hämodialyse sondern Hämodiafiltration und das NX Stage kann nur HD!

Liebe Grüße
Klaus

Hallo Klaus
Ich habe letzten Samstag aus berufenem Munde erfahren, dass in der Schweiz zur Zeit Tests laufen. Ich war sehr erstaunt, weil Deutschland da im Moment ja zurückfährt. Das (Schweizer) Bundesamt für Gesundheit habe nach Absprache mit den involvierten Stellen 20 (oder waren es 30?) Einsätze erlaubt, die dann auch von der Krankenkasse bezahlt werden. Verschiedene Krankenhäuser bzw. ihre Patienten sind beteiligt. NxStage oder Physidia. Ein Grund ist, dass es in der Schweiz Dialysepflichtige gibt, die sehr entlegen wohnen (und in der Schweiz wird der Transport an die Dialyse nur zu einem sehr kleinen Teil übernommen). Im Moment seien nicht alle möglichen Einsätze vergeben worden. Details, die mir bisher nicht bekannt waren: in der Summe günstiger als konventionelle Hämodialyse. Diese Geräte eignen sich sehr für Personen, die mehr als 3x/Woche eine Dialyse benötigen oder durchführen wollen (bessere Dialysequalität, weil weniger hohe Spitzen bei den Schwankungen), die Stechvariante ist immer Knopfloch. Mehr Details weiss ich im Moment nicht.