THEMA:

Wie ich erfahren habe, zahlen die Krankenkassen ab 01.07.13
für Urlaubsdialysen nicht mehr drei Dialysebehandlungen pro Woche,
sodern nur noch zwei Dialysebehandlungen. Die dritte müssen wir
selber bezahlen. Ist das nicht unfair?

wo hast Du das erfahren?
Ist für mich nicht ganz unwichtig, da ich zu dem Zeitpunkt in
Dänemark dialysiere und bisher immer über die Krankenversicherungs-
karte abgerechnet wurde.

Schöne Grüße,

Boris

Hallo, Bin AOK versichert. Urlaub wird wie bisher übernommen.

VG DK

woher weißt du das ???? kann ich mir nicht vorstellen .....bitte keine derartigen gerüchte hier reinstellen und die leute verrückt machen --wenn schon ,dann ordentlich mit entsprechender quelle lg taffi

Ein kurzer Anruf bei der AOK.

Blödsinn,

Wo hast du denn den Quatsch her !!!

Da ist jemand ganz neu bei DO und stellt als erstes so etwas ein - ein Fake?

Die Knappschaft wusste davon nichts!

Aber mein Winterurlaub fällt eh aus,werde nciht rechtzeitig fit!

ich dialysiere, wie einige wissen im ausland in einer feriendialyse. unserer dialyse ist so eine regelung nicht bekannt und es liegen schon fuer juli anmeldungen von von kassenpatienten mit zusage der der kostenuebernahme fuer 3 mal pro woche. ich denke da hat sich wer mit euch einen ziemlich schwachsinnigen spass gemacht. da wollte sich wohl wer mal wichtig machen und beachtung finden.
kaimana

Bis zum Winter sinds noch 6 Monate. Nun sieh mal nicht so schwarz. Gute Besserung.

Da hat sie jemand einen ganz üblen Scherz, mit euch, erlaubt.
FRECHHEIT.

Schönes WE

Michaela

Hallo Boris,
Auch ich war erstmal geschockt, als ich das mit der Absenkung der Wochenpauschale erfahren
habe. Meine Infos beziehen sich auf report München vom 28.05.13,
sowie ein Schreiben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung kbv.
Siehe bitte unter www.kbv.de/8144.html nach.
Dort findest Du unter Aktuelles- Titel- Beschluss BMV-Ärzte/ Ersatzkassen Abschnitt40.14
EBM 19.03.13 eine Datei mit 80 KB. Dort steht die neue Gebührenordnung auf Seite 5+6,
die zum 01.07.13 in Kraft tritt.
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
Viele Grüße Steffi.

Keine Chance, es gibt keinen Wunderheiler der bis November mich wieder auf die Beine bringt - man hat das nun 3 Jahre versucht und nichts erreicht, außer dass ich immer schlechter laufen kann!

Gelesen habe ich es, nur verstanden habe ich es nicht

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und meine KK wusste es bisher nicht!

hallo ! ich habe mir nun die mühe gemacht und auch die stellen gefunden .....wie ich es mir mit meiner bescheidenen intelligenz betreffs bürokratendeutsch gedeutet habe,geht es hier um kostenpauschalen für dialysebehadlungen die nur höchstens 2 mal in der woche stattfinden ,weil der patient im urlaub ist beispielsweise---hat überhaupt nichts mit zuzahlungen unsererseits zu tun,wäre ja auch wirklich undenkba rund völlig ohne sinn...lg taffi

Hallo,

die Report-Sendung habe ich auch gesehen, aber solche Schlußfolgerungen wie Du, dass man die 3. Urlaubsdia selbst bezahlen muß, habe ich daraus nicht entnehmen können. Eher, dass z.B. Nachdialysen (nachweißlich eine der besten Dialyseformen bzgl. Langzeitproblematiken und für noch arbeitsfähige besonders geeignete) gefährdet sind und auch schon geschlossen wurden/werden. Aber nix von nur 2x Urlaubsdialyse pro Woche.
Das andere bzgl. des Schreibens der kassenärztl. Bundesvereinigung, bezieht sich auf Pats, die aus irgendwelchen Gründen nur 2 Dialywen pro Woche haben. Bei uns im Zentrum war z.B. ein Transplantierter, dessen Transplantat noch irgendwie funktionierte aber lange nicht mehr effektiv genug. Der brauchte für eine längere Übergangszeit eben nur 2 Dialysen. für solche Fälle muß man eben auch Regelungen haben in unserer regelungswütigen Welt. Ich hoffe nur, man findet irgendwann auch mal Regelungen und ein QM für einen menschlichen, respektvollen Umgang miteinander (das gehört nicht zum Thema, aber ich konnte es mir gerade nicht verkneifen).
Ansonsten bitte lies deine Quellen genau nach und verbreite nicht da Unsicherheit, wo sie nicht hingehört. Es ist so im Moment alles schon verunsichert (zu recht)genug durch die Sachkostenpauschale. Und die, die meinen in einem Land wo der Schwerpunkt auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit unter Negation sozialwissenschaftlicher und psychologischer Erkenntnisse erfolgen kann, denen kannste sowieso nicht helfen. Alle anderen werden nur zusätzlich irritiert.

Viele liebe Grüße
Hati

Das tut mir sehr leid.
Aber manchmal geschehen ja noch Zeichen und Wunder.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Halo Nephilim,

ich habe mir den Abschnitt der uns betrift beim EBM durchgelesen und habe textlich gesehen nichts gefunden was in die von Dir genannte Richtung geht.

Als ich 2003 von jetzt auf gleich an die Dialyse kam, war natürlich alls neu für mich und vieles auch total verwirrend.
Ich denke mal das es wohl jedem so geht. Irgendwann, vielleicht 3 oder 4 Jahre später (in welchem Jahr weis ich nicht mehr), hat mich einer der vielen netten User hier auf den EBM (Einhetlicher Bewertungsmassstab für ärztliche Leistungen) aufmerksam gemacht und mir ach verklickert wo ich den im Internet finde. Seit dem schaue ich gelegentlich da mal rein. Natürlich ist vieles dort auch erstmal verwirrend (jedenfalls für mich) aber letztendlich doch durchaus interessant.

Jetzt, nachdem ich diese Diskussion hier gelesen habe, ist mir eingefallen das das schon mal ein Thema gewesen ist; zumindest bei mir oder für mich. Genaues weis ich leider nicht mehr (ist zu lange her), aber letztendlich hat sich in den ganzen Jahren an der Anzahl der Dialyse pro Woche (weder am Wohnort noch am Ferienort) verändert und aus keiner der aktuellen Nachrichten des KBV geht hervor, dass sich da was verändern wird. Das wäre schliesslich aus medizinischer auch sowas von kontraproduktiv ......

Also, wir müssenin dieser Richtung sicherlich keinerlei Bedenken haben, dass sich da für uns etwas verändert. In den Newslettern des KBV (die ich seit Jahren auch regelmässig lese) ist bisher nichts aufgetaucht und wird es sicherlich auch nicht. Wir können also folglich auch weiterhin 3 Mal die Woche zur Dialyse. Wir brauchen auch weiterhin die dritte Dialyse pro Woche nicht bezahlen usw. Und das betrifft sowohl die Wohnortdialyse als auch die Feriendialyse.

Alles wird gut wünscht sich


Limo

PS: Gerade fällt mir ein, dass mir in irgendeiner Feriendialyse mal ein Arzt erklärt hat, dass die Wohnortdialyse nigstens 2 Dialyse pro Woche durchführen muss um das normal abzurechnen. Wenn der Patient in der Wohnortdialyse mal nur einmal in einer Woche kommt (weil er z. B. am nächsten Tag für eine, zwei Wochen verreist) ändert sich das bei der Abrechnung und entspricht nicht mehr dem Standard (der ist ja 3 Mal / Woche). Aber unter welcher Abteilung oder s die Wohnortdialysestation das abrechnet, kann mir als Patienten ja erstmal egal sein. Wichtig ist nur das dem Patienten deshalb keine Kosten entstehen und das ist und bleibt so (zumindest laut allen Verlautbarungen der Krankenkassen, der KBV, des EBM, des GBA usw. usw.).

hallo L imo !vor jahren war es eine zeit lang nicht möglich,nur eine feriendialyse zu machen,weil die kassen erst ab 2 dialysen pro woche ihre wochenpauschale zahlten und diese immer nur dem zentrum zukommen ließ,wo der patient mindestens 2 dias gemacht hat.......bürokraten leen eben oft an der wirklichkeit vorbei....lg taffi

Hallo Taffi,
da liegst du falsch. Damals hat das Heimatzentrum miese gemacht, wenn du nur eine Dialyse gemacht hast. Wenn du am Urlaubsort nur eine Dialyse gemacht hast, hat die Dialyse eine Dialyse auch bezahlt bekommen.
LG spiky

Es wird ganz normal die Feriendialyse ezahlt. Was bisher noch keiner so richtig sagen kann oder will, ist ob der Gastpatient als Gast dann zählt oder ob er zur ganznormalen Dialysepatient zählt. Also zu der Abstaffelung. Ich hoffe, ich erfahre amMittwoch mehr.
Schönen Sonntag!
Gruß
spaiky

hallo spaiky ! ichweiß nur noch,daß beispiesweise ein verlängertes wochenende bei meiner schwester mit einer einzigen gastdialyse vom dortigen zentrum abgelehnt wurde.....hat glücklicherweise nicht lang gehalten die regelung,reichte aber für mächtig aufregung(berechtigter weise) lg taffi