Liebe Do- Freunde,
ich bin nicht ganz neu im Forum, habe mich aber noch nicht oft zu Wort gemeldet. eure Beiträge waren mir schon oft eine Anregung und Beruhigung!
Heute möchte ich euch um folgenden Rat bitten: Ich habe eine GFR von 8.5 (berechnet mit Sammelurin, aber auch nach MDRD-Formel). Ich fühle mich recht gut, d.h. keine Übelkeit, aber RLS, behandelt mit sifrol, spritze Aranesp, nehme Phosphatbinder, Nephro trans usw., ich arbeite voll, bin danach ziemlich ko, aber das ist ja vielleicht auch normal. als chronisch Kranker beobachtet man sich ja oft auch ziemlich genau in seiner Befindlichkeit. Nun gut, ich fühle mich also recht gut. eplant ist eine Lebendspende. Es ist schon alles vorbereitet, mein Bruder wurde gestestet ( er spendet mir eine Niere), bei mir sind auch schon alle vorbereitungsuntersuchungen gelaufen . Was meint ihr, wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Transplantation? Ich scheue mich vor einer OP, solange ich noch
nicht wirklich am Ende meiner Kräfte bin, ist das vernünftig oder sollte die Lebendspende lieber erfolgen, wenn man körperlich noch nicht so angegriffen ist? Ich genieße es eigentlich, dass es noch ohne geht, also auch ohne Dia.
Kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten oder mir sonst raten (außer, dass ich mit meinem Arzt sprechen soll). Über Antworten würde ich ich sehr freuen.
Liebe Grüße, Silke