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Kaffee 15 Mär 2005 10:50 #78326

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Hallo zusammen,
ich hab zwar schon den Suchbegriff Kaffee eingegeben, aber nichts gefunden, mit dem ich zufrieden gewesen wäre (bin schrecklich, ich weiß). Wie haltet ihr TX-ler das eigentlich? Berechnet ihr die Kaffeetrinkmenge mit ein bei eurer täglichen Trinkmenge, oder nicht? Die Meinungen gehen da ja schon in der Uni auseinander, wie ist das bei euch? Bin mal gespannt auf Anworten.
Liebe Grüße
Renata

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 11:17 #78327

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Hallo Atane,
also ich rechne meinen Kaffee mit ein,ich trinke am Tag so 2 bis 3 Tassen,allerdings sehr grosse,da passen 300ml rein. Dazu aber noch 2,5 liter Apfelsaftschorle mit viel Wasser gemischt.
Ich achte aber darauf nie mehr als diese obige Menge Kaffee zu trinken. Das Kaffee treiben soll habe ich noch nicht bemerkt und ich habe meine Niere schon über 2 Jahre und da ich ja noch genügend andere Flüssigkeit zu mir nehme wird der Kaffee ja sozusagen verdünnt.
Liebe Grüße
Luca (Corinna)

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 11:34 #78328

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atane schrieb:

> Berechnet ihr die Kaffeetrinkmenge mit ein bei eurer täglichen
> Trinkmenge, oder nicht? Die Meinungen gehen da ja schon in der
> Uni auseinander, wie ist das bei euch? Bin mal gespannt auf
> Anworten.
> Liebe Grüße
> Renata
________

Hallo Renata,
ich finde die Frage nicht sonderlich wichtig (für mich), da ich sowieso über 3 Liter pro Tag trinke (im Sommer etwas mehr).

Ich weiß, dass diese Frage (Kaffee einrechnen - oder nicht?) vielleicht interessant ist, wenn man die Bilanz von Einfuhr/Ausfuhr ermitteln will. Aber das mache ich schon ewig (seit ca. 9 Jahre) nicht mehr. Ich habe das nur im 1. Jahr nach Tx gemacht und dabei festgestellt, dass das ein ziemlicher Stress ist, mit dem man sich ganz schön fertig machen kann.

Bei mir hat die Bilanz nämlich nie richtig gestimmt - oft war die Einfuhr (Trinkmenge) größer als die Ausfuhr (Harnmenge) - und es ließ sich trotzdem nichts davon ablesen, da im Sommer z.B. der Verlust duch Schwitzen durchaus mehr als einen Liter betragen kann.

So habe ich die ganze Urinpanscherei komplett aufgeben und trinke eben viel und stelle mich mit solchen Rechenspielen nicht unnötig unter Stress.

Der einzige (halbwegs) aussagekräftige Parameter für Nierenfunktion ist das Kreatinin. Und das lasse ich alle 6 Wochen bestimmen.

Ich denke, das muss jeder selbst entscheiden, wie sklavisch er sich an die Vorgaben seines Tx-Zentrums hält. - Irgendwann siegt (bei manchen) der gesunde Menschenverstand - gepaart mit der nötigen Sorgfalt und Eigenbeobachtung: fühle ich mich wohl/gesund... habe ich irgendwelche Anzeichen einer möglichen Abstoßung (unerklärliche Gewichtszunahme) usw...

Inm diesem Sinne, viele Grüße,
Gerd

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 13:08 #78330

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Hallo Gerd,
wenn dir diese Frage nicht sonderlich wichtig ist,warum antwortest Du dann überhaupt?
Ich fühle mich ehrlich gesagt etwas angegriffen von deiner Antwort,da ausser mir noch keiner geantwortet hat!

Gruß
Luca

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 14:56 #78331

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Servus Luca,
wenn du den ganzen Satz
ich finde die Frage nicht sonderlich wichtig (für mich), da ich sowieso über 3 Liter pro Tag trinke
liest, mußt du dich nicht angegriffen fühlen.

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 15:24 #78332

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Hallo zusammen,
ne, ich trink ja auch ohne den Kaffee dazuzurechnen mindestens 3 liter, meistens mehr. Aber es hat mich einfach mal interessiert. Stimmt, das mit der Urinmenge stimmt auch bei mir, teilweise fehlen ein paar Tage hintereinander einige ml. Also nicht nur 200 - 500 ml, das ist ja normal, ne mehr. Was mich auch wie es bei dir, Gerd, war, manchmal ziemlich frustiert und ich mich frage, ob das ein Abstoßungszeichen ist (aber solange ich nichts zunehme, bzw. sich mein Gewicht immer wieder einpendelt, muss es ja okay sein). Also nicht anfangen zu streiten, es war einfach mal interessant, wie andere das machen.
Grüße
Renata

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 15:42 #78333

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Hallo atane,
ich nehme mal an, Du hast Deine Niere noch nicht lange. Das ging mir bei meinen beiden auch so, dass man ständig denkt, ohweh, heute hast Du wenig gepinkelt, das wird doch nicht eine Abstoßung sein? Oder wenn das Krea mal 0,1 zu hoch ist, steigt gleich der Blutdruck. Es ist wohl normal, dass man sein kostbares Stück mit sehr viel Aufmerksamkeit bedenkt.
Dabei sind solche Abweichungen völlig normal, unser Körper ist kein Automat, schon gar nicht mit Tx-Niere. Und was den Kaffee anbetrifft, sind sich - wieder mal - auch die Wissenschaftler nicht einig. Die einen sagen, Kaffee entwässert, also nicht zählen, die anderen sagen Unsinn, auch Kaffee ist Flüssigkeit.
Da bleibt dem Patienten nicht viel mehr, als sich den eigenen Weg zu suchen. Und wenn Du nicht gerade eine Kaffeetante bist, die das Türkengebräu literweise konsumiert, sieh es einfach locker, 200 bis 500 ml Abweichungen sind absulut sicher kein Abstoßungsanzeichen.
Viel Glück mit Deinem Niechen, Hans-Dieter

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 16:09 #78334

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Hi Sigud,
es kam halt etwas Oberlehrerhaft rüber und die Frage von Atane ist meiner Meinung nach schon interessant.
Liebe Grüße
Luca

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 16:13 #78335

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luca schrieb:

> Hallo Gerd,
> wenn dir diese Frage nicht sonderlich wichtig ist,warum
> antwortest Du dann überhaupt?
> Ich fühle mich ehrlich gesagt etwas angegriffen von deiner
> Antwort,da ausser mir noch keiner geantwortet hat!
>
> Gruß
> Luca
__________________

Hallo Luca,
du brauchst dich nicht angegriffen zu fühlen. Ich habe direkt auf die Frage von atane geantwortet - aus mir nicht erklärlichen Gründen ist diese Antwort aber unter deine (bereits VOR meiner geschriebenen) gerutscht.

Ich sehe keinen Grund, wegen einer sachlichen Frage jemanden anzugreifen....

Ich habe geantwortet, um meine Sicht der Dinge darzulegen. Denn hinter atanes Frage stand doch - unausgesprochen - das Problem der Bilanz (Ausfuhr/Einfuhr).

Ich denke dies ist gerade ein Problem all derer, die noch nicht sehr lange transplantiert sind und dadurch schnell verunsichert werden können, wenn diese Bilanz nicht stimmt. Ich habe selbst darunter sehr oft und sehr stark gelitten - deshalb mein Entschluss, diese Sammelurin-Geschichten zu beenden. Ich sammle den Urin nur noch bei den (inzwischen jährlichen) Untersuchungen in meinem Tx-Zentrum.

Wie es der Einzelne hält, muss jeder selbst entscheiden... Jetzt würde mich aber tatsächlich selbst interessieren, wie das so ist, da draussen:

Also, sammelt ihr den Urin (noch) und schreibt die Bilanz (Einfuhr/Ausfuhr) davon auf - und wie lange seid ihr transplantiert???

Auf rege Antworten freue ich mich!

Gerd

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 16:39 #78336

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Hi Gerd,
dann war das ja nur ein Missverständnis :-))) also ich sammel keinen Urin mehr,nur zu den Kontrollen halbjährlich in Frankfurt. Aber die Trinkmenge kontrolliere ich schon da bei mir bei weniger als 2 Liter sofort das Krea motzt. Also meine Trinkmenge liegt bei 3,5 bis 4 Liter,im Sommer noch 1 Liter höher.
Liebe Grüße
Luca

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 16:41 #78337

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Hallo Hans-Dieter,
ja, ich weiß das mit den Wissenschaftler. Gerade deshalb hats mich halt interessiert. Wenn dem so wäre, dass Kaffee entwässert, wäre mein Mann schon eine Mumie, denn er ernährt sich hauptsächlich von Kaffee. Aber ich hab geschrieben, dass ich bei der Ausscheidung nicht von normalen 200-500 ml spreche, sondern es kann bei mir wirklich manchmal sein, dass es 1 aber auch durchaus mal 2 Tage hintereinander fast jedesmal 1 Liter weniger ist. Irgendwann fängt sich mein Moritz dann wieder und läuft wieder prima. Mein Nierchen ist wirklich erst 7 Monate bei mir, hab sie von meinem Mann bekommen und ich glaub deshalb geht es mir noch näher, wenn sie mal weniger tut.

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 18:43 #78338

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Hi zusammen. Die Frage ist schon richtig: Wie hält es jeder selbst. Ich habe nach 3 Monaten nach TX die Urinsammelei und Ein/Ausfuhrkontrolle aufgegeben, ich wiege mich regelmäßig und dann trinke ich durchschnittlich pro Tag zwischen 3 und 4 Litern (kommt auch auf die Abende an (schluck). Damit komme ich klr, Blutkontrolle derzeit 4 - wöchentlich und da die Werte immer besser geworden sind, vermeide ich alles Zusätzliche. Sammelurin mache ich vierteljährlich. Ich komme für mich damit gut klar und bin froh, dass ich mir keinen weiteren Stress machen muss. Euch alles Gute hemago

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 18:52 #78339

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Hallo atane, das kann ich gut nachfühlen. Aber es ist wirklich so, dass auch mal ein Liter weniger nichts ausmacht. Bei einer Abstoßung würdest Du zusätzlich Fieber und/oder Blutdruckanstieg bekommen. Wenn das innerhalb drei, vier Tagen wieder ins Lot kommt, passt das schon.
Entscheidend ist der Punkt, an dem man sein Augenmerk weniger auf die Niere lenkt, das dauert eben etwas, es ist halt ein zu schönes Geschenk - und falsch machen will man ja auch nichts, gerade in deinem Fall.
Meine 2. Niere arbeitet nicht mehr viel, aber Wasser macht sie noch. Und da ist es nicht ungewöhbnlich, dass sie einige Tage schwach arbeitet und dann einen Tag und eine Nacht richtig rennt, bis alles wieder raus ist.
Auch bei Gesunden ist eine Deckung der Flüssigkeitsbilanz fast ausschließlich durch Kaffee problematisch, kann sogar zu einer Koffeinabhängigkeit führen. Aber ein rundum gesunder Körper macht eben allerhand mehr mit, als wir Chroniker uns vorstellen können.
Liebe Grüße und alles Gute für Dich und Moritz

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Re: Kaffee 15 Mär 2005 18:59 #78340

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kann mich hier nur Hemago anschliessen, wichtig ist die regelmässige Blutwertbestimmung, (alle 3 Wochen) bei Infekten oder Unsicherheiten natürlich enger. Das mit der Urinmenge kann man durchaus abschätzen lernen, wenn ich nicht sicher bin wird einfach gesammelt. Täglich sollte dagegen immer das Gewicht und die Temp. kontrolliert werden. Wenn irgendjemand in meiner direkten Umgebung Infekte hat, kontrolliere ich die Temp. engmaschiger. Wichtig ist jedoch für mich nicht in eine Art Berufskranker zu werden, der nur noch kontrolliert und unter Druck steht. Das Leben geniessen, Kontrollen machen, aber nicht übertreiben.
Zumindest ich komme damit am Besten klar.
Grüsse

PS. hatte bis jetzt keinerlei Infekte, obwohl unser Junior Grippe und allerlei ansteckendes immer aus dem Kindergarten mitschleppt. [cool]

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Kaffee 30 Jul 2018 11:52 #509143

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Ich habe gelesen das man bei regelmäßigen Kaffeetrinkern die menge an getrunkenem Kaffee auch auf den Tagesbedarf anrechnen kann. Trotzdem würde ich wie mein Vorredner nicht mehr als 2-3 Tassen trinken. Übermäßiger Kaffeekonsum kann nämlich den Körper übersäuern. Ansonsten würde ich auch darauf achten wo der Kaffee herkommt. Viele Kaffeesorten werden nämlich vor dem Transport nach Europa mit Pestiziden besprüht damit bei dem Transport keine Insekten an den Kaffee kommen. Dieser Blogbeitrag ist hierzu sehr lesenswert darmsanierungkur.com/bio-und-fairtrade-kaffee/

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Kaffee 04 Aug 2018 18:32 #509217

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Ich liebe Kaffee, gut, dass man inzwischen weiß, dass durch Kaffee nicht mehr Urin ausgeschieden wird, es kann nur etwas schneller sein als bei anderen Getränken. Das selbe gilt auch für Bier. Beides enthält Stoffe, die die Ausscheidung beschläunigen können aber nicht mehr als man getrunken hat. Kaffee kann man als Transplantierter mit guter Ausscheidung dazu rechnen, ich für mich rechne gar nicht, da ich sowieso sehr viel (immer über 3,5L) trinke. Wenn sich jemand wohler fühlt die Trinkmenge zusammenzurechnen find ich es ok, ich denke, wenn es persönliche Sicherheit gibt ist es besser für denjenigen.

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Re: Kaffee 05 Okt 2018 03:20 #509631

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Gerd schrieb: Bei mir hat die Bilanz nämlich nie richtig gestimmt - oft war die Einfuhr (Trinkmenge) größer als die Ausfuhr (Harnmenge) - und es ließ sich trotzdem nichts davon ablesen, da im Sommer z.B. der Verlust duch Schwitzen durchaus mehr als einen Liter betragen kann.


Wenns anders wäre, hättest Du entweder die Bilanz gefälscht oder ein ernsthaftes gesundheitliches Problem. Ein normaler Mensch verliert Flüssigkeit beim Sprechen, beim Atmen, über die Haut, über den Stuhlgang...
Nur wegen einer Transplantation hört man damit nicht auf (was nicht nur beim Atmen etwas ... unpraktisch... wäre).
Ich habe im Frühling bei Wärme Sport getrieben und täglich knapp vier Liter getrunken und etwa 2,5 Liter als Harn ausgeschieden, das Gewicht blieb konstant.

Der Körper reguliert eigenständig, wo er gerade mehr ver-/braucht. Was er dabei nicht einkalkuliert ist die Tatsache, dass er gerade eine transplantierte Niere gut perfundieren soll - da kommen wir dann in die Pflicht. Sobald also Wärme, Sport, Schwitzen, Durchfall, irgendwas die Ausfuhr erhöht, müssen wir mehr trinken, damit die Niere wieder zu ihrem Recht kommt. Bei obigem Rechenbeispiel habe ich also mehr als ein Drittel meiner Trinkmenge nicht über die Niere ausgeschieden.
Damit man solche Dinge über seinen eigenen Körper lernt, ist die Bilanzierei gerade kurz nach Tx meiner Meinung nach geradezu lebenswichtig.

Und wie der Kaffee bei jedem individuell anschlägt, kann dann ja eigentlich jeder selbst herausfinden: Mal einige Tage (damit es kein Einzelfall, sondern ein über einen Zeitraum reproduzierbares Bild ist), keinen Kaffee trinken und den Gewichtsverlauf morgens nüchtern protokollieren, dann einige Tage mit Kaffee (und dabei Gewichtsschwankungen durch Stuhlgang berücksichtigen).

soulstar schrieb: Übermäßiger Kaffeekonsum kann nämlich den Körper übersäuern.

Das ließe sich ja ganz einfach bei einer Blutgasanalyse feststellen und man könnte entsprechend reagieren. Z.B. durch ein Glas Wasser zu jedem Kaffee - gehört sowieso zu jedem guten Cappuccino dazu ;)

vG
Anja

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