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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 21:41 #517722

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Wäre schön, wenn ihr mir eure objektive Meinung dazu schreiben würdet.

Bisher hatte ich mich als Dialysepatient mit der Nachsorgeärztin ganz normal gut verstanden. Wir haben ab und an auch privat gequatscht. Leider hat sich das in den letzten Monaten sehr verändert.... seit der Coronaimpfung. Ich möchte hier aber keine Diskussion ob Impfung oder wann oder oder. Sondern alleine wie ihr das Verhalten der Ärztin empfinden würdet und wie ihr (Morgen) beim nächsten Termin mit ihr umgehen würdet.

Ich wurde im März d. J. transplantiert. Die Uniklinik, in der ich transplantiert wurde, hatte darauf gedrungen, dass ich mich sofort nach 3 Monaten impfen lasse auch wegen der vielen Kontakte bei der Reha. Die Oberärztin war der Meinung, dass man nach der Reha die Antikörper messen solle um evtl. eine dritte Impfung zu geben. Meine Nachsorgeärztin war strikt dagegen. Mein Arzt des Vertrauens war für die Variante mit der dritten Impfung. Die Nachsorgeärztin im KFH meinte dann, nachdem ich mehrere Meinungen habe, solle ich das doch selbst entscheiden, ist ja klar. Aber seitdem ist es wie im Kindergarten und sie hält mir bei jeder Gelegenheit vor, dass ich nicht ihre Variante gewählt habe.

Im August war ich zur Reha und vor 4 Wochen wurden aus medizinischen Gründen meine Immunsuppressiva umgestellt.
Vor 2 Wochen beim letzten Termin hat sie mich ständig wegen der blöden Impfung angegangen, ich hätte ja nicht auf sie gehört. Ich hab dann wirklich geweint weil ich einfach nicht mehr konnte. Hier mal wie ich das Arztgespräch im Anschluss zu Hause aufgeschrieben habe:

Sie hatte von meiner Krankenkasse einen Brief bekommen zur Vorlage beim MDK. Und folgendes rein geschrieben: Homeoffice (von der Rehaklinik weiterhin empfohlen obwohl ich da noch nicht wusste, dass ich keine Antikörper habe, aber ich arbeite im Großraumbüro mit 45 Kollegen): sie schreibt, wird hauptsächlich empfohlen.. warum nicht wird empfohlen habe ich ganz sachlich gefragt... sie ändert es und schreibt dann oder Einzelbüro... aber ich habe 200 Kollegen, Toiletten, Türgriffe, Drucker (haben wir nur Großgeräte für ca. 10 Mitarbeiter zusammen). Wir haben keine Drucker für Einzelbüros. Hab ihr dann von den Aussagen meines Vorgesetzten erzählt und dass bei uns gerade alles geändert wird weil der alte Chef den Karren an die Wand gefahren hat und wir einen neuen Chef bekommen haben. Die Situation auf der Arbeit ist für mich aktuell nicht tragbar (wurde von der Rehaklinik ebenfalls so bestätigt) Ich soll meine Arbeit für 17 Stunden machen und dann noch zusätzlich 7 Stunden in der Woche für eine andere Abteilung einspringen, aber nicht als Überstunden. Wie ich meine Arbeit schaffe, interessiert aber niemanden. Bei ihr ist das auch so wenn sie am Tag 6 stunden arbeitet und da achtet auch niemand darauf dass sie mehr Stunden arbeitet oder wie sie die 12 Stunden Samstage in der Dialyse rum bekommt.

Dann habe ich ihr von meinen Nebenwirkungen auf die neuen Immunsuppressiva berichtet: Zungenbrennen, nur 4 h Stunden in der Nacht Schlaf (seit 4 Wochen!!!!) und mega Narbenschmerzen wegen schlechter Narbenbildung. Keine Reaktion wie ich es ändern kann. Nur: der Rehaarzt schreibt sie sind weiterhin 3 - 6 Stunden arbeitsfähig. Jaaaa, ich möchte meinen Job auch nie aufgeben, ich hätte gar nicht mehr arbeiten müssen weil ich eine Vollrente bekommen hätte. Habe ich aber abgelehnt. Aber die Nebenwirkungen sind ja auch erst jetzt nach der Reha aufgetreten mit der Änderung der Medikamente. Ihr Organ funktioniert top und der Blutdruck passt, was wollen sie mehr. Sie können ab Ende Oktober wieder arbeiten. Schauen Sie mal nach wie lange ich in den letzten 6 Jahren krank geschrieben war seit ich bei der Dialyse bin.... am Anfang wollte sie mich 4 Wochen krank schreiben als ich mit der Dialyse angefangen hatte, dies hatte ich abgelehnt. Ich war bis heute keinen Tag wegen der Dialyse krank geschrieben.

Dann habe ich wegen der dritten Impfung gefragt, da ich seit 1,5 Jahren fast keine Sozialkontakte mehr habe (meine Tochter bringt genug Krankheiten und positiv-falsche Tests mit nach Hause), nur am Telefon oder per WhatsApp. Ja das ist natürlich gerade echt blöd für sie aber wir impfen sie erst wieder nach 6 Monaten. Das belastet mich richtig richtig arg. Mal einen Kaffee mit einer Freundin trinken usw. Tja hätten sie von Anfang an auf mich gehört. Ich bin halt kein Arzt was soll ich machen , irgendwie musste ich mich ja entscheiden und die UK fand es total wichtig. Hätten sie auf mich gehört ich hab das gleich gesagt. Aber sie müssen doch auch verstehen, dass es mich total psychisch belastet und mir auch Angst macht, dass die Impfung nichts gebracht hat. Wie gesagt, hätten sie auf mich gehört. Freunde treffen usw. evtl. draußen mit Abstand und Mundschutz. Also auf Arbeit kann ich mit 200 Kollegen und alles mit den Kollegen benutzen aber Freunde treffen darf ich nicht? Wie gesagt, hätten sie auf mich gehört.

Sie schreibt mich nicht länger krank, habe ihr gesagt, dann muss ich halt unbezahlten Urlaub nehmen. Dann machen Sie das. Gut, dann esse ich halt die 2 Monate dafür nichts. Wie soll ich das mit den Nebenwirkungen machen bzw. was hilft gegen die Narbenschmerzen etc. KEINE ANTWORT.

Ich habe dann beim Chef des KFH angerufen. Aber nicht um sie anzuschwärzen, sondern wegen einer sachlichen Zweitmeinung zum Einzelbüro. Die Arzthelferin hat es aufgeschrieben und er ruft mich zurück. Hat er aber bis heute nicht, sondern mit der Ärztin gesprochen und die hat, als sie mich zu Hause angerufen hat wegen der Blutwerte, sich Luft bei meiner Mama gemacht und die angeschrien was mir einfällt diese Thema anderweitig zu klären.

Dass sie mir eine falsche Medikation aufgeschrieben hat... kann passieren, dass sie aber mir beim letzten positiven-Coronaschnelltest meiner Tochter empfohlen hat, diese bei Verwandten unterzubringen hat für mich innerlich das Fass zum Überlaufen gebracht.

Ich weiß leider nicht wie ich mich Morgen ihr gegenüber verhalten soll.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 22:21 #517723

  • Christian
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Abend,

interessante Geschichte, besonders der Teil, dass die Ärztin bei deiner Mutter angerufen hat, weil sie sich hintergangen fühlt wegen der Zweitmeinung. (wobei man nicht weiß, wie diskret der Kollege damit umgeht, vermutlich hat er gleich mit mehreren Kollegen darüber getratscht.)
Du musst die Ärztin ja schon ein bisschen bloßgestellt haben, damit die aus der Haut fährt. Also die Geschichte wird wohl einen größeren Kreis als den einen Arzt gezogen haben und vielleicht ihre Reputation angekratzt haben.

Jedenfalls ist euer Verhältnis jetzt sowieso schon in einer Eskalations-Phase. Ihr müsst euch hinsetzen und ein klärendes Gespräch führen und eure Sichtweisen offenlegen.
Oft versteht man die Reaktion seines Gegenübers nicht, weil man dessen Gefühle nicht kennt. Wenn man sich gegenseitig die Situation und Gründe für einzelne Entscheidungen erklärt, könnte das zu gegenseitigem Verständnis führen.

Und was die Narbenschmerzen angeht, hast du schon lokale Antibiotika probiert(Salbe, Puder)? Bakterien sind ja die häufigste Ursache für schlechte Wundheilung.

lg
Chris

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 22:28 #517724

  • Bayerin*80
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sorry, doppelt

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 22:31 #517725

  • Bayerin*80
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Bayerin*80 schrieb:

Christian schrieb: Abend,

interessante Geschichte, besonders der Teil, dass die Ärztin bei deiner Mutter angerufen hat, weil sie sich hintergangen fühlt wegen der Zweitmeinung. (wobei man nicht weiß, wie diskret der Kollege damit umgeht, vermutlich hat er gleich mit mehreren Kollegen darüber getratscht.)


Also es ist so, der Chefarzt und sie sind die einzigen beiden die für die Nachsorge zuständig sind und in der KFH Ambulanz sind. Der ist absolut loyal und auch mit jedem per Du. Der ist menschlich und fachlich echt toll. Ich habe auch ganz klar ausgedrückt, dass ich eine Zweitmeinung zu der Sache mit dem HO möchte. Ich habe nicht über sie hergezogen oder etwas negatives gesagt sondern nur ganz sachlich erklärt, was sie geschrieben hat und was er dazu denkt. Das Recht auf eine Zweitmeinung, vor allem weil es sich mit dem Treffen von Bekannten total widerspricht, habe ich ja immer. Wäre ich zu einem fremden Nephro in München etc. gegangen, hätte sie nie etwas davon erfahren. Mir war auch klar, dass der Nephro-Chef mit ihr sprechen wird. Ich hätte es ihr auch nicht verheimlicht und spätestens Morgen mit ihr darüber gesprochen.

Dass sie bei meiner Mama raus gekommen ist war Zufall, habe ich evtl. vorher blöd beschrieben. Mama war bei mir und ich in der Dusche und ich hab noch gerufen sie soll doch bitte ans Telefon gehen. So kam das zustande.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 22:37 #517726

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Irgendwie kann ich den Beitrag nicht nachbearbeiten den ich geschrieben habe, deshalb so noch ein Zusatz:

sie hat schon immer ein Manko: Sie hat keine Zeit bzw. bricht im Satz ab, brauchen sie noch etwas es warten noch andere Patienten oder man bekommt einfach keine Antwort auf Fragen wegen Schmerzen etc. oder ein genervtes "was ist denn noch" wenn man mehr fragt als sie möchte.
Sich mit ihr zusammenzusetzen zu einem klärenden Gespräch, hätte ich überhaupt nichts dagegen, aber die Zeit wird sie sich nicht nehmen um mir ihre Sichtweise und umgedreht darzulegen. Daher bin ich ja so ratlos. Sie hört einem einfach nicht richtig zu. Meiner Meinung nach hat das wirklich immer Zeitgründe, wofür die Patienten aber einfach nichts können.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 10 Okt 2021 22:43 #517727

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Doofe Situation, vermutlich wollte sich die Ärztin mal mit dir Aussprechen, was sie von der Situation hält, hat dann aber nur deine Mutter am telefon erwischt.
Vermutlich droht dir also beim nächsten Termin sowieso eine Ansprache, wo die Ärztin mal ihren Frust rauslassen muss.

Wenn du so eine Situation hast wo die Ärztin drängelt weil andere Patienten warten, dann sag ihr doch klar, dass du noch ein paar Dinge genauer geklärt haben möchtest und gerne einen Termin für ein Gespräch, gern auch über Telefon, hättest?
Wenn man keine Zeit hat, dann muss man sich eine Uhrzeit suchen, wo man Zeit hat. Aber wenn du Schmerzen hast würd ich stur sein und das sofort klären, weils das ja dringend ist.
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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 12:05 #517729

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Christians Rat, einen festen Termin mit genug Zeit zu vereinbaren, möchte ich noch hinzufügen, dass es gut wäre, wenn du die zu diskutierenden Punkte schriftlich festhalten würdest. Es ist immer einfacher, wenn man sich auf genaue Angaben (wer hat wann was gesagt / empfohlen / verschrieben / welche Punkte sind noch offen oder unbefriedigend gelöst) stützen kann. In der Aufregung kommen einem die richtigen Argumente oft nicht (mehr) in den Sinn (bei mir ist das so) und man hat beim schriftlich Festhalten auch die Emotionen besser im Griff.

Liebe Grüsse Kohana
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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 22:03 #517732

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Christian schrieb: Bakterien sind ja die häufigste Ursache für schlechte Wundheilung.

Nein, ist bei einigen Immunsuppressiva eine der stärksten Nebenwirkungen.
Und dann Selbstmedikation zu betreiben mit Antibiotika, die lokal aufgetragen, bei eienr Wunde trotzdem resorbiert werden können, wäre fahrlässig.

vG
Anja

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 22:38 #517734

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Danke Anja für deine Antwort. Das wusste ich auch nicht. Mir wurde nur durch den Hautarzt bestätigt, dass ich ein schlechtes Bindegewebe habe und daher auch die schlechte Narbenbildung. Vielleicht wird es auch durch die neue Immunsuppression negativ beeinflusst *Schulter heb* Ich weiß es nicht. Aber es ist einfach so, dass es mir nicht geglaubt wird. Was man der Ärztin nicht durch Ultraschall etc. nachweisen kann, glaubt sie einem nie. Meine Narbe hatte noch nie eine Entzündung etc. Aber ich habe eben ein schlechtes Bindegewebe. Die Schmerzen habe ich also immer wenn ich zu viel sitze oder zu viel Rad fahre oder zu viel zu schnell mit dem Pferd laufe usw. Immer wenn zu viel Druck auf die Bauchnarbe kommt.

@Christian: Sie hatte bei mir angerufen wegen der CMV-Blutabnahme um mir das Ergebnis mitzuteilen. Ich war unter der Dusche und habe meine Mama gebeten ran zu gehen da diese gerade bei mir war um zu sagen, dass ich gleich zurück rufe. Ich bin Ü40 und keine 12 mehr. Das hat meine Eltern überhaupt nichts an zu gehen. Aber seisdrum. Aussprechen wollte sie sich wohl nicht mit mir, denn ausser Blutabnahme war heute nichts. Nächste Woche habe ich wieder einen Termin und da habe ich darauf gepocht, dass ich da zu ihr muss da sie mich ja nicht mehr krankschreiben will und ich dann schon gerne wissen möchte wie es weiter gehen soll mit meinen Schmerzen an der Narbe und im Mund (brennende Zunge) und meinen 4 Stunden Schlaf in der Nacht.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 22:47 #517735

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Bayerin*80 schrieb:

Meine Meinung: Werd Dir klar, was Du willst. Ihr scheint vorher gut miteinander ausgekommen zu sein.

Wenn Du sie schätzt und als Ärztin und Vertrauensperson behalten möchtest, dann sag ihr das und vereinbare dafür einen (Telefon?) Termin mit genügend Zeitpolster (sehe ich genauso wie die anderen)
Die Pandemie geht an keinem spurlos vorbei, auch an ihr nicht. Nebenberuflich ist sie auch noch Mensch und fühlt sich jetzt anscheinend übergangen und in ihrer Kompetenz in Frage gestellt. Das wird nicht Deine Absicht gewesen sein, sondern Du bist psychisch auch unter Dauerbelastung und hast eine Entscheidung getroffen, die sie nicht billigt. Sie wird in der Pandemie ihre eigenen Sorgen haben, berufliche und private und dann kommt auch noch so etwas dazu. Die Entscheidung lässt sich nicht rückgängig machen. Sag ihr, dass Du sie als Ärztin und Mensch schätzt, sprich es aus, damit sie es auch hört ;) Sprich auch aus, was Du mit der Entscheidung nicht erreichen wolltest. "Aussprache" kommt von aussprechen.

Wenn Du eher die Einschätzung hast, der Zug ist abgefahren, dann betreib Schadensbegrenzung. Du brauchst weiterhin eine solide funktionierende Behandlung. Wenn Du die von ihr bekommen kannst, gut. Wenn nicht, dann schau, wo.

vG
Anja
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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 22:55 #517736

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Vielen Dank für deine Meinung. Wie gesagt, ich schätze sie als Mensch und Ärztin sehr. Nur seit der Sache mit der Impfung hackt sie regelrecht auf mir herum wie es gerade geht. Das ist für mich einfach (nicht böse gemeint) Kindergarten.

Ich werde ihr nächste Woche auch ganz klar sagen, dass ich nur eine Zweitmeinung wollte da es mir nicht klar ist und sie nicht auf meine Fragen reagiert hat was der Unterschied ist wenn ich mit 40 Kollegen im Büro sitze oder mich zu Hause mit 2 Freunden treffe. Sowie auch auf meine anderen Fragen keine Antworten kamen.

An mir hat die Pandemie zwar keine Schäden hinterlassen, aber die Transplantation (die laut Ärzten mit meiner schlechten Blutgruppe irrsinnig schnell kam) und die Probleme die meine Tochter seitdem hat (Termin beim Kinderarzt hatten wir deswegen schon). Ich bin alleinerziehend und für mich ist die ganze Situation aktuell auch nicht einfach. Ich fühle mich sehr in der Luft hängen gelassen.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 11 Okt 2021 23:01 #517737

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Bayerin*80 schrieb: Danke Anja für deine Antwort. Das wusste ich auch nicht. Mir wurde nur durch den Hautarzt bestätigt, dass ich ein schlechtes Bindegewebe habe und daher auch die schlechte Narbenbildung. Vielleicht wird es auch durch die neue Immunsuppression negativ beeinflusst *Schulter heb* Ich weiß es nicht. Aber es ist einfach so, dass es mir nicht geglaubt wird.

Was auch immer es ist, warst Du schon einmal bei einem Dermatologen damit? Ich wär vor meiner Tx insulinspritzende Diabetikerin, die letzten ~15 Jahre mit Insulinpumpe - was irgendwann auch im Unterhautfettgewebe zu vielen winzigen Vernarbungen und Verhärtungen geführt hat. Ein Dermatologe hat dann z.B. auch therapeutischen Ultraschall angewendet. Ich weiß nicht mehr, wie das funktioniert, aber man kann damit wohl auch den Hautstoffwechsel an den behandelten Stellen anregen und es gibt solche Ultraschallgeräte für "kosmetische" Anwendung auch so zu kaufen. Mal zwei Dermatologen fragen und auf den hören, der dir keine von Dir zu zahlenden Therapien in der Praxis anbietet...

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 12 Okt 2021 08:03 #517738

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Anja schrieb: und fühlt sich jetzt anscheinend übergangen und in ihrer Kompetenz in Frage gestellt.


Ein Nachtrag... ja, Du hast "immer ein Recht" auf eine Zweitmeinung. Aber, bedingt durch die Umstände, hast Du das bei ihrem ranghöheren, vorgesetzten Dienstherren getan. Das hat dann schon eine eigene Note. Du hättest sie vllt vorwarnen sollen. Recht auf Zweitmeinung hin oder her.

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Anja

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 12 Okt 2021 10:03 #517739

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Meine letzter Satz als ich ihr Sprechzimmer vor 2 Wochen verlassen habe war: dann kläre ich das anderweitig nochmal ab.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 13 Okt 2021 14:08 #517740

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Bayerin*80 schrieb: Meine letzter Satz als ich ihr Sprechzimmer vor 2 Wochen verlassen habe war: dann kläre ich das anderweitig nochmal ab.

Das war keine Warnung, das war eine Ansage. Und das "anderweitig" dann den Dienstherren sein zu lassen vllt ein klitzekleinwenig sehr ungünstig, wenn man danach nochmal Kontakt haben wird.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 13 Okt 2021 14:14 #517742

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Du er ist der Chefarzt. Ob und wieweit er ihr Chef ist weiss ich ehrlich gesagt nicht mal. Er hat seine Praxis nebenan und er kennt mich seit 20 Jahren.

Aber wie auch immer. Das Thema hat sich bereits erledigt.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 14 Okt 2021 18:03 #517772

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Hallo,

warum bleibst Du bei der Ärztin? Ich war auch in einem KfH und ursprünglich mit meiner Nachfolgeärztin zufrieden. Aber die wechselte dann und mit der anderen kam ich (wegen viel geringerer Dinge) nicht zurecht. Mir wurde schnell klar, dass passt nicht. Sie war sehr bevormundend und ich lege viel Wert auf Partnerschaftlichkeit oder Kontakt auf Augenhöhe, suche mehr einen Rat als einen Befehl. Ich habe mich daraufhin in Ruhe (weil nicht so extremes anstand) nach einer anderen Ärztin umgeschaut. Dann erfuhr ich, dass eine der beiden Chefs von dem KfH sich las Hausärztin niedergelassen hatte. Sie ist aber auch Nephrologin und war eine Ärztin mit der ich keine Konflikte hatte, wo es passte. Seitdem bin ich da. Sie schreibt mich krank, wenn es sein muss und bestimmt nicht über mein Leben.

Wieso spricht sie mit deiner Mutter? Hast Du es ihr explizit erlaubt oder bist Du nicht volljährig? Das ist auch ein No go.

Suche Dir einen anderen Arzt oder wenn Du an dem KfH hängst, rede mit dem Chef, ob Dir nicht eine andere Ärztin zugeordnet werden kann (vielleicht kennst Du eine, mit der Du besser zurecht kommst). Deine Nachfolgeärztin versucht Druck auszuüben, wenn Du nicht nach ihrem Gusto handelst. Druck ist nie gut. Entweder man weicht aus (neuer Arzt) oder geht kaputt (wie auch Gegenstände kaputtgehen, die zu viel Druck aushalten müssen). Auch beim nächsten Thema, wo Du nicht nach der Pfeife dieser Ärztin tanzen willst, wird es von vorn losgehen.

Viele liebe Grüße
Hati
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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 21 Okt 2021 15:03 #517822

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Danke für deine Informationen.

Hier ein Update von heute:
Am Montag war ich wieder zum Blut nehmen da aktuell der Spiegel der neuen Immunsuppression zu hoch war. Ich hatte ihr gesagt, dass ich nur eine Zweitmeinung wollte und sie nach wie vor als Ärztin schätze und ihr weder in den Rücken fallen wollte noch sie schlecht hinstellen etc. wollte. So hatte sie das Ganze auch gar nicht verstanden und das Thema war für uns durch und wir hatten ein fast normales Gespräch. Sobald ich allerdings etwas gesagt habe was ihr wohl nicht in den Kragen gepasst hat, dass ich z. B. Schmerzen habe und die Unverträglichkeit im Mundbereich kommt und geht wird sie total laut und aufbrausend. Ich habe das Gefühl sie glaubt mir nicht und stellt mich als Simulantin hin.

Heute rief sich mich an und war schon mega genervt, dass ich zu Hause am Festnetz nicht zu erreichen war. Ich habe ihr schnippische Art dann einfach übergangen. Sie teilte mir die Werte mit und meinte, dass ich mir nicht einbilden brauche, dass ich von ihr nochmal eine AU bekomme. Ich habe sie dann ganz sachlich gefragt ob sie mit 3 Stunden Schlaf in der Nacht arbeiten könne und mit schmerzender Narbe 6 Stunden sitzen könnte? Sie ist total explodiert und meinte dass ich nur Teilzeit arbeite und meine 6 Stunden am Tag ja wohl kein Problem sein sollten. Eine Wiedereingliederung sieht sie bei 6 Stunden am Tag eigentlich gar nicht ein. Ich bin bei meinem sachlich neutralen Ton geblieben und habe ihr gesagt, dass ich einen Termin bei meinem Hausarzt ausgemacht habe und mit ihm besprechen werde und was er mir rät. Zudem habe ich einen Termin beim Hautarzt ausgemacht, da mir meine Narbe nach wie vor schmerzt und ich diese bereits auf eigene Kosten durch meine Physiotherapeutin behandeln lasse. Ich habe sie dann nochmal wegen der Wiedereingliederung gefragt und sie meinte, wollen sie dann mit 1 Stunde anfangen (so richtig spöttisch und sarkastisch) Zudem hat die Rehaeinrichtung nichts über ihre Probleme im ärztlichen Bericht geschrieben. Das konnten die ja auch gar nicht, weil ich die neue Immunsuppression erst 2 Wochen nach der Reha verordnet bekommen habe. Ich habe dann gesagt, dass ich meinen Termin beim HA abwarte und dann entscheiden werde je nachdem was er mir rät. Sie diskutiert jetzt nicht weiter mit mir und hat mir einen schönen Urlaub gewünscht und dachte, dass sie wohl aufgelegt hat. Ich konnte dann weiterhin mit anhören: was fällt der eigentlich ein.... sie entscheidet dann was sie macht.... wo kommen wir denn da hin...

Jetzt überlege ich ob ich in der Arztpraxis nebenan anrufe und mir einen Termin geben lasse bei dem Arzt von dem ich eigentlich mega viel halte oder ob ich mir wo anders (bei uns hier gibt es keinen Nephro in der Gegend) einen suche.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 21 Okt 2021 18:48 #517825

  • Christian
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Ui, klingt nach dem Typ Arzt den man auch Götter in Weß nennt.
Sehr von sich eingenommen und der Patient darf keine Vermutungen äußern die in der Wortwahl schon die Diagnose beinhalten. Mündige Patienten, Erfahrungen und Meinungen nicht erwünscht?! -_-

Die Ärztin klingt sehr unprofessionel. Das ist in guten Phasen zu ertragen, aber wenn mal Not am Mann ist hast du die Arschkarte mit der. :/

Du hast da von deiner Seite aus alles richtig gemacht und hast gut versucht die Situation vorm Eskalieren zu bewahren. So wie sich die Ärztin aufführt, es hat ja jeder Medizin-Student ein ausführliches De-Eskalations-Training und viele Einheiten Patienten-Psychologie......das ist unprofessionell.
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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 22 Okt 2021 08:13 #517831

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Ich kann leider am Handy nicht antworten, sonst hätte ich das schon gestern getan.

Ja so ging es mir leider auch als ich den Verdacht angebracht habe, dass meine Schlafstörungen vom Rapamune kommen. Schlafstörungen beim Rapamune gibt es nicht. Diese sind aber 5 - 7 Tage nach der ersten Einnahme aufgetreten. Das gibt es nicht. Gehen sie zum Psychologen. Überweisung gedruckt fertig.

Meine Probleme mit der Arbeit konnte ich mit Hilfe des Schwerbehindertenvertreters klären. Die sind zum Glück aus der Welt. Die Psychologin auf der Reha meinte zu mir, dass sie bei mir nicht sieht, dass ich Probleme mit der Transplantation habe sondern mit dem Arbeitgeber und es gut wäre mich bis Ende des Jahres nicht in dieses Wespennest zu setzen. Das ist aber vom Tisch. Zum Glück.

Sie verbeißt sich total in den Reha-Bericht, was aber absoluter Quatsch ist, da nachher meine Immunsuppression umgestellt wurde. In dem steht schließlich, dass ich 3 - 6 Stunden arbeiten kann. Jaaaa.... natürlich, ich will meinen Job im öffentlichen Dienst auch nicht aufgeben.
Vielleicht sieht das Ganze in 3 - 4 Wochen auch ganz anders aus. Ich habe dann nochmal versucht ihr ganz sachlich zu erklären, dass ich nicht zu der Fraktion gehöre die gerne ohne Arbeit zu Hause ist. Ich hatte eine Vollrente genehmigt bekommen und sie abgelehnt . Ich habe die vier Wochen AU zu Beginn der Dialyse, die sie mir unbedingt aufdrücken wollte, abgelehnt. Zudem arbeite ich seit 20 Jahren ehrenamtlich nebenbei mit Kindern.
Ich habe sicherlich kein Problem so bald wie möglich wieder zu arbeiten. Aber gerade bin ich körperlich nicht dazu in der Lage.
Ihr Krea stimmt, kein CMV, kein Hepatitis sie sind arbeitsfähig. Das ist ihre Aussage.

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Probleme mit der Nachsorgeärztin nach NTX 22 Okt 2021 18:37 #517834

  • Christian
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Also als ich an die Dialyse gekommen bin, da hat meine Mutter gerade selber vom Hausarzt eine Sonderfreistellung bekommen um 1 Jahr lang von der Kasse bezahlt auf Urlaub, Kur etc. zu fahren.
Sie hat Untergewicht und einen nicht-operierten Bandscheibenvorfall der nur physikalisch therapiert wurde. (zwischen L4 und S1)
War also mal überfällig ein Jahr Auszeit zu nehmen um Schlammbäder zu machen, Stress runter zu fahren und ordentlich zu essen. Und natürlich ganz viel Massage....
Die hat auch den Lohn exklusive Überstundenpauschale von der Krankenkasse normal weiterbezahlt bekommen.

In dem Sinne, deine Ärztin soll sich nicht aufspielen und du dich auf keinen Fall abspeißen lassen, hol dir was dir zusteht, es gibt immer Wege. z.B. Stress, Burnout, Untergewicht oder sonstige Formen von Erholungsbedarf, wo der Hausarzt dich krankschreibt und das einfach beim Chefarzt der Krankenkasse bewilligen lässt - oder wie das eben in Deutschland abläuft.

Such dir einen Arzt der dir soviel Auszeit verschafft wie du brauchst und dabei nicht rumzickt sondern dich unterstützt.
Man kann auch gesunde Menschen aus lächerlichen Gründen für arbeitsunfähig erklären. Dafür braucht es weder einen relevanten Befund noch irgendwelche relevanten Gesundheitswerte. Weil Stress und Erschöpfung lassen sich nicht auf einzelne Werte oder Befunde festnageln, das ergibt sich aus einem Gesamtbild und einer Krankheitsgeschichte heraus.

Und so nebenbei, der Krankenkasse ist es eigentlich lieber wenn die Patienten rechtzeitig auf die Bremse treten und sich eine Auszeit nehmen auf Kosten der Kasse.
Weil eine Lohnfortzahlung kommt billiger als in der Notaufnahme zu landen. Ein Intensivbett kostet am Tag soviel wie die meisten im Monat verdienen.

lg
Chris

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