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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 07 Sep 2021 20:09 #517499

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(97) Coronavirus-Update vom 03.09.2021

Hennig: Oder würden Sie in der Situation auch noch sagen, generell als Geimpfter, man sollte weiter ganz viele Vorsichtsmaßnahmen beibehalten?

Drosten: Nein. Also um es noch mal zu sagen, wir sind ja jetzt so langsam zum Glück in einer Zeit, in der die Geimpften in der Überzahl sind in sozialen Situationen. So soll das unbedingt sein. Eigentlich wollen wir nur Geimpfte in der Sozialsituation, aber sie sind jetzt in der Überzahl. Und in dieser Situation ist für Geimpfte eigentlich keine Argumentation mehr zu machen, dass die sich dauernd testen lassen müssen. Denn diese Minderheit von Ungeimpften ist wirklich überwältigend in eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft und wird in vielen Modellen gar nicht teilnehmen.


Als Transplantierter hat man ja nun lernen dürfen/müssen/können, dass 2 oder 3 Spritzen Impfstoff in den Oberarm nicht gleichbedeutend sind mit einen-Impfschutz-haben, also de facto ist man dann ungeimpft.
Empfindet Ihr das als eine Konsequenz Eurer "eigenen Entscheidungsfreiheit"?

vG
Anja

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 07 Sep 2021 20:43 #517500

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Er sagt ja, dass die Mehrheit der Ungeimpften das aus eigener Entscheidung heraus tut.
Wenn man sich impfen lässt, aber da nichts bei rumkommt, ist man entgegen der eigenen Entscheidungsfreiheit (also: unfreiwillig) ungeimpft. Wenn man sich aber dagegen entscheidet, dann ist es der eigenen Entscheidungsfreiheit geschuldet.

Wie verstehst du die Aussage denn?

Liebe Grüße
Tom

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 07 Sep 2021 20:50 #517501

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Darf ich die Worte von Drosten Geschwurbel nennen?

Ich sehe zwar keinen Grund, dass sich geimpfte Transplantierte *dauernd* testen lassen müssen.
Es kann Situationen geben, wo es vernünftig ist, dass sich geimpfte Transplantierte testen lassen.
Ich muss mich vorläufig weiterhin verhalten, als ob ich ungeimpft wäre also gewisse Vorsichtsmassnahmen beibehalten, WEIL es zuviele gibt, die sich nicht impfen lassen wollen. Ich sehe da keine Spur von Entscheidungsfreiheit.

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 07 Sep 2021 21:00 #517502

  • Anja
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Tom329 schrieb: Wie verstehst du die Aussage denn?


Genauso. Er begründet seine Antwort aber mit den freiwilligen und erwähnt die weiterhin ungeschützten Risikogruppen mit keinem Wort.

Geht man einmal die Argumente in dieser Pandemie durch:
- wir müssen die Risikogruppen schützen
- wir schränken zur Pandemiebekämpfung die Grundrechte ein

- die Mehrheit der ungeimpften ist selbst schuld, also müssen wir auch die gezwungenermaßen ungeimpften Risikogruppen nicht weiter schützen

Lt Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes habe ich auch ein Grundrecht auf Leben?

vG
Anja

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 07 Sep 2021 21:44 #517503

  • Anja
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kohana schrieb: Darf ich die Worte von Drosten Geschwurbel nennen?

Ja
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 05:40 #517506

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Hallo,

ich glaube bei diesem Satz hat Drosten sich komplett auf die (freiwillig) Ungeimpften bezogen, so verstehe ich es. Problem sind jetzt eben die Leute, die sich impfen lassen haben und trotzdem keine Antikörper haben. Ich glaube daran hat er in dem Moment des Interviews gar nicht gedacht. Es bezog sich auf die Leute die die Impfung mit Absicht verweigern.

Über Auffrischimpfungen bei Immunschwachen wurde ja schon gesprochen, die Frage ist, ob bei jedem die 3. Impfung zum Erfolg führt.

Es ist, wie in einem anderen Podcast, den ich gehört habe, wo der Virologe gesagt hat, dass es niemand vor der Wahl sagen wird, aber am Ende ist es so: wieviel Tote wollen wir uns für die Freiheiten leisten?!

Mich hat das alles generell erschrecken lassen, wie fahrlässig und egoistisch andere Leute mit anderen umgehen. Die Gesellschaft ist absolut verroht geworden. Und das auch schon vor Corona, aber jetzt merkt man es so richtig. Für mich sind teilweise Konsequenzen draus gekommen, wo man bei manch anderen mal so richtig "hinter die Fassade" schauen konnte. So dass ich sogar für meinen Teil gesagt habe, dass ich mich von gewissen Menschen lossage und fernhalte.
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 06:23 #517507

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Ich finde ja die Maßnahmen haben alle nicht wie erhofft funktioniert und waren im Endeffekt das Steuergeld nicht wert.
Hätte man lieber in mehr Spitalspersonal und bessere Ausrüstung investieren sollen, da hätte es wohl mehr Tote verhindert.

In Schulen wird 3x pro Woche getestet, an meiner Dialyse wurde 1x seit Pandemiebeginn durchgetestet.

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 06:56 #517508

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Hallo Christian,

ja, die Krankenhäuser. Das ist auch so ein Problem. Bei uns im ländlichen Raum steht die medizinische Versorgung sowieso schon vor dem Kollaps. Um wirklich gut behandelt zu werden, muss man weit fahren.

Die Krankenhäuser hier, sind total personell unterbesetzt und vom Behandlungsspektrum kann man hier nur mit den "kleinen und üblichen Wehwehchen" abgedeckt werden. Auch die Hausarztversorgung ist eine Katastrophe. Man steht mehr als 1 Stunde vor Praxisbeginn in einer langen Schlange...am Ende, wenn man dann endlich in die Praxis reingekommen ist wird einem gesagt, dass man einen anderen Tag wieder kommen soll, weil der Arzt/die Ärztin es nicht mehr schafft.

In Verbindung mit der Pandemie sowieso eine Katastrophe. Bei uns ist letzten Winter die Versorgung zusammengebrochen. Es mussten Menschen in andere Krankenhäuser verlegt werden, weil die medizinische Versorgung zusammengebrochen ist. Das war bei der Versorgungstruktur und beim Verhalten der Leute hier abzusehen. Und ich denke, es wird diesen Winter nicht anders werden....ich glaube ich stelle als geimpfte Person - zumindest in unserem Landkreis - eine Minderheit dar.

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 07:06 #517509

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Rina81 schrieb: Mich hat das alles generell erschrecken lassen, wie fahrlässig und egoistisch andere Leute mit anderen umgehen.

In solchen Zeiten zeigt sich, wie dünn die Zivisliationsdecke wirklich ist. Wenn es wieder einigermaßen normal geworden ist, sollte man die Äußerungen dieser Menschen nicht vergessen. Da weiß man, von wem man lieber Abstand hält.
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 07:10 #517510

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Hallo Tom 329,

genau, dass werde ich in Zukunft berücksichtigen. Wenigstens hat es ein Gutes: man hat aus allem was gelernt und man hat auch aufgezeigt bekommen, wer bei Freunden und Verwandten wirklich hinter einem steht. So hat sich "die Spreu vom Weizen" getrennt.
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 13:42 #517515

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Rina81 schrieb: ja, die Krankenhäuser. Das ist auch so ein Problem.


Es geht doch weiter... in Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen darf der AG nach dem Impfstatus fragen, in Arztpraxen und Krankenhäusern nicht?
Was ist, wenn in diesen Einrichtungen die Maskenpflicht fürs Personal fällt und jemand ohne Antikörper zum Zahnarzt muss oder ins Krankenhaus? Fenster in Krankenhauszimmern sind spätestens ab dem ersten Stock nicht mehr weit zu öffnen ohne Schlüssel - es kann nicht gelüftet werden, nachdem medizinisches oder Reinigungspersonal ohne Maske im Raum war. Soll jemand ohne Antikörper im Krankenhaus dann 24/7 eine FFP2-Maske tragen? Oder bekommt jedes nicht adäquat lüftbare Krankenhauszimmer eine Luftfilteranlage? Das wäre teuer bei den großen Kliniken mit einer vierstelligen Bettenzahl.

Delta: Klinik in Kalifornien beklagt deutlichen Anstieg von Infektionen beim geimpften Personal
SARS-CoV-2: Durchbruch­infektionen mit Delta-Variante haben in den ersten Tagen hohe Viruslast

Gassen, der Chef der kassenärztlichen Bundesvereinigung, meinte, die Pandemie sei Frühjahr 2022 durch; dann gäbe es Geimpfte, Genesene, Kinder (unter 12) und Impfverweigerer. Der Mann ist Arzt, Drosten iauch.

Was macht die Politik? Hilft der Gastronomie, dem Kultur- und Veranstaltungsgewerbe, plant Fördermöglichkeiten für Schüler, die pandemiebedingt Lücken haben.

Alle, die unfreiwillig keinen Impfschutz haben, und das betrifft nicht nur Transplantierte, haben keinen rechtlichen Schutz, wenig Solidarität in der Bevölkerung, Virologen/Mediziner/Politiker üben sich im Wegschauen.

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Anja
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 08 Sep 2021 14:12 #517516

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Werden ja auch die Nicht-Geimpften, aber Genesenen mit hohem Antikörperspiegel nicht gewürdigt.

Jetzt denkt man daran die 1G-Regel in Österreich einzuführen wenn die Zahlen steigen, also nurnoch Geimpfte überall reinzulassen. Und die Tests kostenpflichtig zu machen.
Wobei das zu politisch ist finde ich. Die Antikörper von Genesenen sind sogar wirkungsvoller als die von Geimpften.

Viel eher sollte man Gratis Antikörper-Tests, insbesondere für die Ungeimpften anbieten. Wenn man weiß, dass man ungeschützt ist, lässt man sich eher impfen.
Aber wenns Geld kostet will mans lieber nicht wissen.

lg
Chris

EDIT:

Israel bereitet sich auf mögliche vierte Impfdosis vor
Seit 1. August ist Israel das erste Land, das offiziell eine dritte Impfdosis verabreicht. Schon jetzt wird über weitere Dosen diskutiert.

www.heute.at/s/israel-bereitet-sich-auf-...fdosis-vor-100161936

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 14 Sep 2021 00:07 #517569

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Hallo,

ich denke auch, dass Herr Drosten "unfreiwillig ungeimpfte Geimpfte" nicht so auf dem Plan hatte.
Meine Ärztin vom TX Zentrum sagte, wir sollen uns verhalten wie "Ungeimpfte" es sinnvoller Weise tun sollten (sicher oft aber nicht tun). Ich kann aber gar nicht entscheiden, darüber was ich tu oder lasse.

Beispiel: In meiner Altersgruppe in meinem Wohnort gibt es wenig Fälle, also kann ich mich in meiner Freizeit relativ normal im Freien in diesen Kreisen bewegen. Fahre ich zur Arbeit, muss ich mir immer voller werdende Bahnen (Homeofficepflicht ist abgeschafft, Schulen wieder offen) mit vielen Menschen teilen. Klar FFP2 Maske trage ich immer, aber Abstände kann ich nicht einhalten und man hat ständig Erlebnisse der 3. Art. Bei Schülern (die oft die Masken vorbildlicher tragen als Erwachsene) sind aber die Infektionszahlen gerade mal hoch und viele nutzen die Öffis zur gleichen Zeit für ihren Schulweg. Komme ich auf Arbeit an, stehen am Fahrstuhl ein paar Typen (Kraft wie Herkules, Gehirn wie Spatz), die zu einer andere Firma im 2. Stock gehören, ohne Maske mit der Begründung, sie glauben nicht an Corona. Auch Hinweise auf die aktuell gültige Coronaverordnung vom Land an die Chefin der Firma halfen nichts (Was kann ich tun, sind erwachsene Menschen). Ich arbeite im 4. Stock und die Treppen hoch mit Maske ist eine Zumutung. Also steige ich (hinter den Typen) in den Fahrstuhl, im Wissen im Zweifel bleiben die Aerosole da lange erhalten. Nun komme ich eben jeden Tag zu spät (meide ich die Schüler und vollsten Bahnen) und Begegnung mit den "Ungläubigen".

Aber nun hat mein Chef angeordnet, wir müssen wieder verstärkt die Leute zu Hause aufsuchen. Sprich mit den Öffis kreuz und quer durch die Botanik fahren, klingeln, unsere Angebote (bin keine Vertreterin, sondern Sozialpädagogin-geht darum, Menschen mit Problemen diverser Art, die schon gar nicht mehr vor die Tür gehen, Hilfsangebote zu machen) darzulegen. Das wird mir einfach zu viel an Kontakten, solange ich nicht Antikörper entwickelt habe. Aber ich kann nicht einfach einen Arbeitsauftrag ablehnen. Auf dem Papier bin ich geimpft, also kein Grund dazu. Im Arbeitsrecht gibt es keine Risikogruppen, nur noch die Fürsorgepflicht. Aber ich bin ja geimpft und Tests gibt es auch, Fürsorgepflicht erledigt. Meinen Kollegen gegenüber habe ich auch ein schlechtes Gewissen, ihnen immer die Risikoarbeit zu überlassen. Ich war ja fast ein Jahr im Homeoffice, aber nun wird überall geöffnet, da geht mein Beruf nicht mehr übers Homeoffice.

Ja, wir müssen jetzt sehen, uns selbst zu schützen, aber trotzdem das Leben nicht vergessen. Genießt die schönen Tage, die es jetzt so draußen noch gibt. Im Freien ist alles mit COVID 19 weniger wild. Im Winter wird schwer, den wir sind nur eine kleine Bevölkerungsgruppe, die kann man ignorieren und dazu wird es kommen. Man muss eben darauf aufmerksam machen, dass es uns gibt, damit ein gewisser Schutz erhalten bleibt.

Viele liebe Grüße
Hati
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 14 Sep 2021 01:06 #517570

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Hati schrieb: ein paar Typen (Kraft wie Herkules, Gehirn wie Spatz),

Ich bin eine Mischung, die ist ziemlich lecker
Aus Albert Einstein und Arnold Schwarzenegger
So weit, so gut, doch das Dumme ist nur
Ich hab Schwarzeneggers Hirn und von Einstein die Figur

Tschuldigung, ich habe gerade Galgenhumor.


Im Arbeitsrecht gibt es keine Risikogruppen, nur noch die Fürsorgepflicht. Aber ich bin ja geimpft und Tests gibt es auch, Fürsorgepflicht erledigt.

Aber es gibt das Arbeitssicherheitsgesetz, das eine Gefährdungsbeurteilung deiner Person bei deinen Tätigkeiten vorsieht. Auf dem Papier bist du geimpft, auf dem Papier des Antikörpertests bist du nicht geschützt. Tests reduzieren nicht deine Gefährdung wenn die infektiösen Phasen Delta-Durchbruch infizierter Kontakte zwischen deren regelmäßig und korrekt ausgeführten Tests liegen. Das Wort eines Arbeitsmediziners hat in diesem Kontext (Arbeitssicherheitsgesetz) Gewicht. Weisst du, welche BG für euch zuständig ist? Die haben gerade etwas Erfahrung gesammelt zu Infektionsschutz am Arbeitsplatz.
Anrufen und Fragen kost nix.

Man muss eben darauf aufmerksam machen, dass es uns gibt, damit ein gewisser Schutz erhalten bleibt.

Ich habe letzte Woche eine Mail übers Kontaktformular meines Stammradiosenders geschickt mit genau dem Thema und konkrete Beiträge im Programm genannt, wo genau dieser Aspekt fehlte. Und auch die Problematik für unfreiwillig ungeimpft erwähnt, weil für die meisten anderen der Kas gegessen ist - wodurch für uns die Pandemie erst richtig stressig wird. Der Redakteur hat geantwortet... Schaun ma mal.

vG
Anja
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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 15 Sep 2021 07:23 #517576

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In Österreich werden jetzt schon Kleinkinder geimpft, weil einfach zuviel Impfstoff vorhanden zu sein scheint.....als Off-Label-Use auf eigene Verantwortung...ich denk mir meinen Teil...

Eine Corona-Impfung ist unter zwölf Jahren in Österreich nicht zugelassen. Dennoch haben bereits Hunderte Eltern ihre Kinder impfen lassen.

www.heute.at/s/wiener-laesst-tochter-ann...ona-impfen-100163195


Und der Totimpfstoff von Valneva steht jetzt auf der Kippe.
Die Zulassung sollte 1tes Quartal 2022 fertig sein, aber die Briten haben jetzt ihre Bestellung storniert und der Aktienkurs ist sofort um 40% eingebrochen.
www.gmx.at/magazine/news/coronavirus/imp...len-valneva-36168302

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"In eigener Entscheidungsfreiheit ungeimpft" 15 Sep 2021 07:48 #517577

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Christian, wäre das nicht in einem anderem Forums-Thema besser aufgehoben?

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Hi :)

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