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Nachsorge zwingend im TX Zentrum? 22 Jan 2018 18:32 #508460

  • KayDee
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Was passiert eigentlich bei der Nachsorge nach TX? Gucken die 'nur' nach der Wunde und nehmen Blut ab?
Könnte man das nicht auch vor Ort bei meinem Nephrologen od. ggf. Krankenhaus machen lassen? Muss man dafür wirklich anfangs jede Woche zum TX-Zentrum?
vielen Dank vorab,
KayDee

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Nachsorge zwingend im TX Zentrum? 23 Jan 2018 08:58 #508467

  • baerli
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Moin,
bei der Nachsorge wurde bei mir anfangs Blut abgenommen, der Urin kontrolliert und eine Sono der Niere gemacht. Ebenfalls wurden vom Arzt die Medikamente kontrolliert und evtl. angepasst (vor allem die Immunsuppresiva).
Und im Idealfall sollte der Arzt in der Nachsorge natürlich immer ein offenes Ohr für Fragen und Sorgen in der Anfangszeit haben.
Natürlich kann man das im Prinzip beim Nephrologen machen, aber anfangs sollte das TX-Zentrum immer eingebunden sein, denn die kennen sich bei der TX einfach besser aus. Später kann man gut die normalen Kontrollen beim Nephrologen machen und nur noch 2 oder 3mal im Jahr ins TX-Zentrum gehen.
Bärbel

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Nachsorge zwingend im TX Zentrum? 23 Jan 2018 09:03 #508468

  • Hati
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Hallo KayDee,

in meinem Transplantationszentrum wird bei jedem Termin Blut abgenommen. Ja Anfangs musste man recht oft dahin, da ich aber dann gleich zur AHB (Anschlussheilbehandlung) gefahren bin, weiß ich nicht genau wie oft. Bei mir wurde das Blut bei der AHB 2-3x in der Woche kontrolliert. Danach wurden die Abstände der Kontrolltermine bei gutem Verlauf schnell größer und wechselten sich mit den Hausarzt/Heimatnephrologentermin ab. Ich gehe jetzt schon lange einmal im Quartal ins TX-Zentrum und zwischendurch zu meiner Hausärztin, die auch Nephrologin ist. Ich finde die Verbindung aus beidem gut. Das spezialisierte Tx-Zentrum hat doch manchmal Wissen, das noch nicht überall bekannt ist, meine Ärztin aber kennt mich besser.

Viele liebe Grüße
Hati

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Nachsorge zwingend im TX Zentrum? 23 Jan 2018 16:43 #508470

  • KayDee
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Das sind ja eigentlich keine Aufgaben, die ein Nephrologe nicht auch hinbekommt ;) Ein Austausch mit dem TX Zentrum müsste ja auch anhand einer Übermittlung der Werte möglich sein?
Mein Problem ist einfach, dass das nahegelegenste TX Zentrum etwa 130km entfernt ist - mit dem ich derzeit so "semi-zufrieden" bin -
und ich kein Auto habe und wahrscheinlich auch nicht immer jemand der fahren könnte.
Es hiess ich bekäme für die ersten 2 Monate einen Taxischein, danach müsste ich mit den öffentl. Verkehrsmitteln hin kommen.
Wenn ich mir dann angucke, was da alles so "rumschnoddert" (zb in der Erkältungszeit?!) - das kann doch für ein recht frisch transplantiertes Organ auch nicht förderlich sein? hmmm

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Nachsorge zwingend im TX Zentrum? 23 Jan 2018 19:38 #508471

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Hallo KayDee, die erste Zeit ist die unsicherste Zeit, was eine akute Abstoßung betrifft. Da kennen sich die TX-Mediziner am besten aus, - sie sind immer auf dem neuesten Stand und erkennen am besten solche Prozesse, so dass dann unmittelbar darauf reagiert werden kann.

Ich habe nie eine akute Abstoßung gehabt, aber ich war damals froh, viel Kontakt zum TX-Zentrum gehabt zu haben: Mein Diazentrum hätte z.B. nicht den Cytomegalieschnelltest machen und auswerten können, so konnte ich noch am selben Tag wieder zurück ins TX-Zentrum und mit der Behandlung beginnen. Einen Tag später, und es wäre wohl nicht so gut ausgegangen.

Wenn alles gut geht, kannst Du ja nach 2 Monaten mit den Ärzten auf beiden Seiten eine auf Dich zugeschnittene Lösung finden. So starr ist das alles ja nicht.


LG, Ulrike

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Hi :)

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