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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 02 Sep 2018 17:57 #509367

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Hiho....wird malwieder Zeit meine Seele auszuschütten :D

Heute ist Tag 361 seit meinem Dialysebeginn.
Ich weiß immernoch nicht, ob ich transplantierbar bin. Wollte mich diese Woche erkundigen, soll Montag wieder anrufen.

Alles was in meinem Leben bedeutung hatte, konnte ich seit der Dialyse nicht wiedererlangen.
Meinen Beruf als Programmierer, mein Selbstwertgefühl, mein soziales Umfeld....selbst das Zugehörigkeitsgefühl zu meiner Familie. Ich fühle mich komplett alleine.
Nicht einsam, auf der Dialyse lernt man viele Menschen kennen, aber niemanden in meinen Alter oder gar in meiner Situation.
Über meine Krankheit kann ich mit meinem früheren sozialen Umfeld nicht reden. Die wünschen mir nur alle baldige Besserung.

Am Freitag ist die Beerdigung meiner über alles geliebten Großmutter. Ich wollte hingehen. Ich schaffe es aber nicht, denn es kommen mehr als 100 direkte Blutsverwandte von mir, die mir alle eine Niere spenden könnten, es aber nicht tun. Darunter enge Verwandte, für die ich immer in schweren Zeiten da gewesen bin, verhalten sich mir gegenüber wie als wäre ich ein Fremder.
Und ich verstehe nicht einmal warum, denn es fängt schon bei der Begrüßung an.
Dabei möchte ich garkeine Lebendspende. Falls es bei mir akut um Leben oder Tod gehen würde, hätte ich zwar gern die Niere meiner Mutter. Aber die Warteliste erscheint mir doch vernünftiger, Österreich hat ja kurze Wartezeiten.

Ich sag zwar immer, dass es mir mit Dialyse halbwegs geht. Das ist mir auf dauer aber nicht genug. Ich bin geistig einfach nichtmehr so auf zack wie früher.
Und eine Dialyseschicht zu Uhrzeiten die mir passen, werde ich niemals bekommen. Und Heim-Hämo muss man in Österreich die Dialysemaschine selber zahlen, is bei mir nicht drin.

Und mit meinen Eltern bin ich ständig am Streiten.
Meistens um Geld, die Menge an Rehageld die ich bekomme, reicht ihnen nicht. Soll bei meinem Bearbeiter Belege für Gas, Strom, Miete etc. einbringen, meine Mutter verweigert das aber.
Meine Mutter wünscht mir übrigens jeden Tag den Tod sobald sie mich sieht.
Mistvieh stirb endlich. Bist genauso stinkfaul wie dein Vater. Schaust genauso aus wie er...blabla...
Randnotiz: Mein Vater war ein heroinabhängiger Drogendealer. Und das war er auch schon als sie beschlossen hat von ihm 2 Kinder zu kriegen. Für meine Vater-Komplexe bräucht ich fast ne eigene Psychotherapie <,<
Erste Kindheitserinnerung die ich habe: ich hab Nintendo gespielt, mein Vater Heroin gespritzt. Immer wenn ich Nadeln seh, kommt das Trauma wieder hoch.
Sehr verstörend, wenn man seine frühesten Kindheitserinnerungen zuerst ungefiltert in der Erinnerung abspeichert hat und sie einem erst nach Jahren total traumatisieren, da ist nichtmal mehr Verdrängung möglich.

Gestern hatte ich Dialyse von 13-16.30. Stand 1ne Stunde im Regen bis mein Transport nachhause eingetroffen ist.
Und wie immer wenn ich in einem Rettungsauto fahre, statt einem PKW, muss ich danach stark kotzen.
Um 20 Uhr hat mir mein Stiefvater einen Kebap mitgenommen. Wollte ihn ohne scharf. Er war scharf.....bin mit Blutdruck von 245 zu 142, Atemnot und Blaulicht zurück ins Spital, wo ich Dialyse mache.
Hab Infusionen bekommen bis der Blutdruck 120/80 war und bin um Mitternacht nachhause.
Hatte seit >24 Stunden nichts gegessen. Wollte mir in der Küche was zu Essen machen. Streiterei mit meinen Eltern <_<
Hab dann gleich nochmal meine Blutdrucksenker genommen und wollte es dem Schicksal überlassen, ob ich überleb oder nicht. (hab die Chance an der Dosis zu sterben auf ca. 10% geschätzt.)

Heute wurde ich von der Polizei aufgeweckt und abgeholt.
Ich hab mich auf Facebook von einer guten Freundin verabschiedet bevor ich meine Tabletten genommen hab.
Wurde vom Amtsarzt zum Psychiater geschickt. Mit dem hab ich ein offenes und ehrliches Gespräch geführt. Hätte ihm noch soviel mehr erzählen können was mich belastet und wofür ich alles eine Lösung suche.
Hat mich nachhause entlassen, weil ich nicht akut gefährdet bin. Hab Adressen für Psychiatrische Therapien bekommen und die Tage meldet sich ein Sozialarbeiter bei mir um sich mal anzuschauen, wie ich so lebe.
Würde mich ja gerne irgendwann transplantieren lassen. Habe aber Schimmel in 2 Zimmern in der Ecke und einen Wasserfleck an der Decke. Der Nachbar hat letztes Jahr sein Dach "repariert", seither regnet es bei mir ins Haus. Und seine Arbeiter haben mein Dachschrägen-Fenster verbogen als sie draufgetreten sind. Lässt sich nichtmehr zumachen. Ich muss im Winter gegen ein offenes Fenster heizen.
Kann mir eine Renovierung kaum leisten, weil dann der Vermieter-Arsch die Miete in die Höhe drücken wird. Das macht er auch immer, wenn wir selber etwas reparieren.

Und wegen all diesen Problemen und vielen mehr, hol ich mir psychiatrische Hilfe.
Der einzige Weg für mich akutell zu überleb ist es, nur auf meine Vernunft und Logik zu hören, statt auf meine Gefühle. Denn meine Gefühle sind Traurigkeit, Verlustängste und Zukunftsängste.
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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 03 Sep 2018 13:24 #509378

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Bin sprachlos. Hoffe Du findest eine/n fähigen Psychologen/in, d Dir hilft aus diesem Schlamassel herauszufinden. Die Belastung durch die Dialyse reicht völlig, da braucht man nicht auch noch andere Probleme.

LG
pdanf
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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 03 Sep 2018 16:50 #509384

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Hey Christian!
Erstmal mein aufrichtiges Beileid!
Eine Beerdigung kann ein "schöner Moment sein, um gemeinsam von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, aber wenn sowie Hass und Unfriede in der Luft liegt, spar dir deine Kraft und geh an einem anderen Tag alleine zum Grab. Deine Oma wird es verstehen. Sie wollte dich bestimmt nicht noch mehr leiden sehen.

Ich fand es super, dass du mir auf meine Foreneintrag zum "vierten Weg" so ausführlich geantwortet hast. Danke nochmal dafür!
Dass ich über einen Therapieabbruch nachdenke erscheint angesichts der Umstände, die du so beschreibst als lächerlich.
Ok, Familie, Geld, Beruf soziales Umfeld läft bei mir auch nicht so... aber ohne diesen Hass.
Ich drück dir die Daumen, dass der Sozialarbeiter dir da z.T. raus helfen kann.
Was deine Wohnsituation angeht weiss ich, dass da Abhilfe geschaffen werden kann und muss von Seiten des Vermieters! Auch Ohne Mieterhöhungen! Auch Schimmel ist kein Schicksal das man hinnehmen muss, sondern da gibt es genug dagegen zu unternehmen.
Spare deine Kraft für die Dia und lass andere Leute dir bei der Wohnsituation helfen.
Der Besuch von einem Psychologen ist bei den vielen traumatischen Erfahrungen wahrscheinlich ein ganz guter Rat. Ich hoffe, dass du einen findest, wo die Chemie stimmt. Ist ja nicht ganz einfach, jemand Fremden einfach mal so zu vertrauen.

Manchmal ist es gesund bestimmte Menschen aus seinem Leben zu entfernen, da sie dich nur krank machen und mehr Kraft rauben, als es gut für die ist.
Auch wenn es schwer ist, sich das einzugestehen.

Viel Kraft! LG
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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 04 Sep 2018 21:45 #509397

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Danke an alle für die aufbauende Worte, gibt mir viel Kraft :)

Wollte einen langen Beitrag schreiben, aber beim Posten kam ne Fehlermeldung, die Sitzung is abgelaufen und bin schonwieder ausgelogt.
Nochmal schreib ich nicht so eine lange A4-Seite :D

Ich schwänz am Donnerstag die Dialyse, Spital weiß bescheid. Bin am Freitag doch auf der Beerdigung.
Weil meine Oma echt alles für mich getan hätte. Wenn es ihr erlaubt gewesen wäre, hätte sie mir ihre einzige Niere gespendet und statt mir Dialyse gemacht. (Hätte ich nie zugelassen.)
Hatte schonimmer ein sehr enges Verhältnis zu meiner Oma, war sie doch der einzige Mensch bei dem ich als Baby zu schreien aufgehört hab ;)
Meine Verwandtschaft, die mich in guten Zeiten ausgenutzt und mir in schlechten Zeiten nicht beigestanden hat, werde ich die Stirn bieten.

Zum Psychiater geh ich sobald der Sozialarbeiter da war. Wäre dumm wenn ich was im Leben ändern soll und ich immer nur sag: Ich kann aber nicht, weil der Staat mich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu meinen Eltern gedrängt hat und das zuerst aufhören muss.
Ich verdiene 30€ an Rehageld pro Tag, sind 900 im Monat.
In meinem letzten Vollzeitjob hat ich das als Brutto-Stundenlohn. (interner IT-Support, 2nd Level, bei der Telekom Austria)
Von daher, wenn meine Situation weiterhin schlechter wird und mich der Staat alleine lässt, werd ich einfach mit Schwarzarbeit anfangen und für Trinkgeld jedermans technische Geräte reparieren ;D

Was bringt mit eine Sozialversicherung, wenn die Nicht-Einzahler mehr rausbekommen als ich. Und ich nichtmal das rausbekomme, was ich im Monat an Sozialabgaben eingezahlt habe.
Tolle Versicherung wenn man im Schadensfall nackig da steht. Darum bin ich politisch übrigens sehr weit Rechts, weil der Sozialstaat den Fleißigen alles wegnimmt und den Faulen, den Korrupten und sogar den Wildfremden hinterher schiebt.

Und ich hätte ja gerne eine Anstellung in einen x-beliebigen Computer-Job beim Staat, damit ich meine Fähigkeiten für die Gesellschaft nutzen kann. Bekomme ich das nicht, werde ich automatisch zum Staatsverweigerer und gehe meinen eigenen Weg, weil nen Dialysepatienten wird keiner einstellen wollen.

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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 05 Sep 2018 09:38 #509398

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Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Oma. Es trifft einen immer schwer, wenn jemand, der einem am Herzen lag, um den man sich Sorgen machte, Ängste ausstand dann plötzlich weg ist. Es ist auch immer ein Abschluss mit der Geschichte, die einen mit der verstorbenen Person verband. Es bedeutet aber auch, dass Kraft und Zeit jetzt frei für anderes wird. Dafür muss man sich weder schämen noch ein schlechtes Gewissen haben, das ist einfach so. Und du kannst beides gebrauchen. Da du ihr offensichtlich auch am Herzen lagst, kannst du dich vielleicht der Vorstellung hingeben, dass sie weiterhin irgendwie da ist und dich von Zeit zu Zeit piekst, wenn du nicht tust oder eben gerade tust, was sie dir geraten hätte.

Und wegen der Beerdigung: du gehst wegen deiner Oma und wegen niemand anderem.
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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 06 Sep 2018 23:54 #509406

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Danke wie immer für den guten Zuspruch.

Kleines Statusupdate, ging mir nach der Dialyse am Dienstag zum ersten Mal seit Dialysebeginn überhaupt richtig gut nach der Dialyse.
Hatte auch erst 3 Stunden nach der Dialyes kurze Müdigkeit die nach 30 Minuten wieder weg war.
Auch meine übliche Migräne war nicht da, hab im Rettungsauto laut Musik gehört und eine Tanz-Party mit den 2 Sanitätern aufgeführt. (Waren beide kaum älter als 20 und der Fahrer total neidisch, haha^^)

Konnte dann die Tage nicht schlafen, weil ich zuviel Energie hatte. Und immer wenn ich Musik aufdreh, fang ich zum Tanzen an.

Sei gesagt, dass ich seit 2 Wochen kein Gras mehr geraucht hatte und erst heute wieder angefangen hab.
Meine Mutter hat mir dann heute legales Gras in Wien besorgt....seit dem Hype ist Wien wie Amsterdam geworden, mit Coffeeshops und erlesener Auswahl ans zertifizierten Blühten^^
Und jetzt geh ich nochmehr ab und fühl mich so gut wie seit Jahren nichtmehr.
Zu dumm ,dass ich meine alten Tanzmoves nichtmehr so gut hinkrieg, meine Knochen krachen dauernt wenn ich in mich in die Hocke tanze und dann hochtanzen will, arme Kniescheiben.

Morgen ist die Beerdigung und ein Teil von mir realisiert immernoch nicht, dass meine Oma tot ist.....verdränge das zusehr.

Heute ist der 365te Tag seit meiner ersten Akut-Dialyse auf der Intensivstation.
Weiß nicht, ob ich überhaupt transplantierbar bin. Is mir auch egal. Ich bete, dass es mir am Samstag nach der Dialyse auch so super geht.
Hab grad 2 Stunden lang durchgetanz ohne Pause, bin total durchgeschwitzt. Aber regeneriere mich so schnell wie ein Gesunder mit guter sportlicher Kondition.

Sollte vielleicht wie früher anfangen mit 10kg Hanteln in jeder Hand zu tanzen und meine Muskeln wieder aufzubauen :D
Hab immer gesagt, ich würd sterben dafür eine Woche lang wieder ich selbst zu sein und meine Lebensfreude zu spüren. Und spür meine Lebensfreude so sehr, dass sie wie ein Vulkan aus mir heraus bricht :D

Und das alles, obwohl meine Gelenke am Röntgenbild kaum von dennen eines 90-jährigen zu unterscheiden sind, weil ich Rheuma hab seit dem Kindergarten und hochgradige Osteopenie mit Frakturierungsgefahr ;P
Hab auch heute erfahren, dass die Wiener Konditorei-Kette AIDA ab morgen starke Haschkekse verkauft. Die Konditorei gibts schon seit der KK-Monarchie und is eine der renomiertesten und ältesten von Wien.
Gibt also schon Haschkekse im Kaffeehaus. Wie könnte gerade ich bei so einem legalen Hype nüchtern bleiben xD

Zieh mir am Samstag entweder mein T-Shirt mit kiffendem Zwerg oder Bob Marley drauf an und nehm mir zum Essen nur eine Schachtel mit Haschkeksen mit :D

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Hab ne Anpassungsstörung, muss zum Psychiater.... 07 Sep 2018 15:52 #509407

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Hab die Beerdigung hinter mir.

3 Stunden in der prallen Sonne stehen. Kaum Zeit für eine Verschnaufpause.
Hab ziemlich viel Blutdrucksenker gebraucht, bei meiner Verwandtschaft kein Wunder. Wollten mir dauernt den Sitzplatz wegschnappen und alle grantig auf mich, weil ich keine Hände schüttel.
Außnahme mein Opa, den hab ich umarmt und den Pfarrer die Hand geschüttelt.
Mein Opa....der einzige der mir dauernt ne Niere spenden will und sein Arzt erlaubts ihm nicht. (Ich ihm auch nicht^^)
Hab auch kein Wort mit meiner leiblichen Schwester geredet.

Der Weg zwischen Aufbarrungshalle und Grab grenzt schon Leistungssport, der verdammte Wiener Zentralfriedhof is der Größte von Europa -_-
Und jetzt liegt meine arme Oma in dem Grab in das sie NIEMALS rein wollte. Da liegt ein Onkel drin den sie nicht mag.
Sie wollte ja eigentlich bei ihrem 1. Ehemann begraben werden, nicht bei ihrem 2. Ehemann.
Meine Oma hatte ein so beschissenes Leben, beide Ehemänner an Multiple Sklerose gestorben, beim 1te. wusste sie es vor der Beziehung, beim 2ten kam die Diagnose später.

Kleine Info, meine Oma war eine Nonne im Kloster und Krankenschwester bevor sie ihren 1. Mann auf der Arbeit kennen lernte.

Nach der Beerdigung hat man mich für ne halbe Stunde auf einer Parkbank vergessen D:
Ich fahr dann was essen, wiege gerade 1kg weniger als mein Trockengewicht. Keine Sorge, ich bin heute wieder nüchtern.

P.S.
Auch wenn ich nicht gläubig bin, hab ich heute fast ununterbrochen gebetet. Dass meine Oma ja in den Himmel kommt, im Gegenzug soll er mich ins Fegefeuer werfen oder mich einschmelzen und was nicht-kaputtes draus machen. Ich bürge dafür, dass sie ein guter Mensch war und den Himmel verdient hat.

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Hi :)