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Erfahrungsberichte Adoption 23 Nov 2011 23:34 #477795

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Hallo ihr lieben

ich habe eine sehr persönliche frage und zwar wer von euch hat ein kind adoptiert trotz Dialysepflichtigkeit?

Mein Mann und ich würden gerne ein Kind in Deutschland adoptieren und möchten bestens auf die Gespräche bei Jugendamt vorbereitet sein und nichts falsch machen.

Hat von euch jemand Erfahrung damit und kann sich ein bißchen mit mir austauschen? wer mag kann auch an meine Email adresse schreiben.

dake schon mal im Voraus

LG Tanuscha

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 24 Nov 2011 10:52 #477812

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schau mal auf die Seite von Junge-Nierenkranke, da wird ein Seinar angeboten. Gruß Silvia

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 25 Nov 2011 15:46 #477867

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Danke für den Tip. leider ist die Anmeldefrist schon abgelaufen. Vielleicht habe ich Glück und so ein Seminar gibt es nächstes jahr noch mal. Lg Tanuscha

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 04 Dez 2011 15:13 #478110

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Hat keiner von euch Erfahrungen mit Adoption?

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 05 Dez 2011 18:16 #478158

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Hallo Tanuscha,

ich will dich/euch nicht entmutigen, aber als chronisch kranker hat man in D. auf adoption keine chance.

in D. warten etwa 9 paare auf ein adoptivkind (lt. einem tv beitrag), deshalb entscheiden sich auch viele paare für auslandsadoption, was aber auch keine garantie ist u. kostet auch sehr viel geduld, nerven und tausende von euros....

wir waren nur einmal zu einem infogespräch beim jugendamt, aber das hätten wir uns sparen können...

es wurde uns nichts anderes gesagt, als wir vorher schon übers netz erfahren hatten.

ich wünsche euch viel glück, vielleicht gibt es doch noch eine andere möglichkeit damit euer wunsch in erfüllung geht...

LG
Renate

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 05 Dez 2011 20:39 #478166

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ich kann dazu nur von mir berichten..
inzwischen sind meine kinder ja groß, aber als sie klein waren sind wir des öfteren umgezogen und in jeder neuen Stadt gefragt worden, ob wir ein Pflegekind nehmen könnten.
ich wusste ja das ich schwer nierenkrank bin und hab meine situation geschildert.
dann war dem jeweiligen jugendamt klar dass wir nicht infrage kamen.
ich hadere auch immer noch mit mir, da beide Kinder meine Nierenrkrankung geerbt haben. Sie haben vielleicht Glück dass sie es bereits jetzt wissen und seit Jahren optimal betreut werden, aber leben müssen sie mit dem Damokles Schwert.
sicher ist es etwas anderes wenn Deine Erkrankung nicht vererbt wird, aber auch dann ist recht unklar, wie lang es Dir wirklich gut geht, wie lang Du wirklich Dich sorgen kannst.
ich selbst hatte versprochen bekommen nicht älter als 40 zu werden.
Da wäre mein großes Kind gerade 14 gewesen.
Daher hab ich mit diesem Zeitfaktor im Nacken bewusst viele Entscheidengen von meinen Kindern selbst verlangt. sie gezwungen früh erwachen zu werden.
überleg Dir, ob Du das kannst und willst!
Dir Alles Gute bei der Entscheidung und auch wenn du dein Vorhaben in die Tat umsetzt- Viel Erfolg!!

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 06 Dez 2011 11:03 #478180

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Ja das hört sich ja nicht vielversprechend an:( Habe immer gedacht das Ehepaare die Krebs MS oder andere Lebensverkürzende Krankheiten haben ausgeschlossen sind von der Adoption. Leider kann man es nicht wissen wie lange man lebt als Dialysepatient . ich habe meinen Arzt aber auch noch nie gefragt wie meine lebenserwartung ist. Ich glaub das will ich auch gar nicht wissen ,würde mich nur verückt machen. Naja ich versuche es trotzdem beim Jungendamt. Mehr als nein sagen können die ja nicht. Danke für eure Statements lg Tanuscha

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 08 Dez 2011 20:28 #478253

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Samtpfoetchen schrieb:
> Hallo Tanuscha,
>
> ich will dich/euch nicht entmutigen, aber als
> chronisch kranker hat man in D. auf adoption keine
> chance.
>
> in D. warten etwa 9 paare auf ein adoptivkind (lt.
> einem tv beitrag), deshalb entscheiden sich auch
> viele paare für auslandsadoption, was aber auch
> keine garantie ist u. kostet auch sehr viel
> geduld, nerven und tausende von euros....
>
> wir waren nur einmal zu einem infogespräch bei der
> Adoptionsvermittlungsstelle, aber das hätten wir uns sparen
> können...
>
> es wurde uns nichts anderes gesagt, als wir vorher
> schon übers netz erfahren hatten.
>
> ich wünsche euch viel glück, vielleicht gibt es
> doch noch eine andere möglichkeit damit euer
> wunsch in erfüllung geht...
>
> LG
> Renate

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 08 Dez 2011 20:31 #478254

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Samtpfoetchen schrieb:
> Hallo Tanuscha,
>
> ich will dich/euch nicht entmutigen, aber als
> chronisch kranker hat man in D. auf adoption keine
> chance.
>
> in D. warten etwa 9 paare auf ein adoptivkind (lt.
> einem tv beitrag), deshalb entscheiden sich auch
> viele paare für auslandsadoption, was aber auch
> keine garantie ist u. kostet auch sehr viel
> geduld, nerven und tausende von euros....
>
> wir waren nur einmal zu einem infogespräch beim
> jugendamt, aber das hätten wir uns sparen
> können...
>
> es wurde uns nichts anderes gesagt, als wir vorher
> schon übers netz erfahren hatten.
>
> ich wünsche euch viel glück, vielleicht gibt es
> doch noch eine andere möglichkeit damit euer
> wunsch in erfüllung geht...
>
> LG
> Renate


p.s. - Korrektur: Wir waren bei der Adoptionsvermittlungsstelle und nicht beim Jugendamt.

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 13 Dez 2011 21:51 #478352

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Hallo,

habe Dir heute eine Mail geschrieben - ruf mich gerne mal an.
Kenne ganz konkrete Beispiele bei denen es mit einer Adoption geklappt hat und auch bei denen das Jugendamt es abgelehnt hat. Eine Generalregel gibt es aus meiner Erfahrung nicht - eher eine individuelle Entscheidung von Fall zu Fall.

Elke

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Re: Erfahrungsberichte Adoption 18 Feb 2012 11:03 #480265

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Hallo Elke,

auch ich interessiere mich für Erfahrungen mit dem Thema Adoption trotz Nierenerkrankug. Ich hatte schon das Thema Schwangerschaft trotz Glomerulonephritis eingestellt und bin mir inzwischen darüber klar, dass ich keine 2. SS riskieren würde, falls die Krankheit nicht noch ausheilen sollte (es gibt wohl öfter Spätheilungen innerhalb von 2 Jahren, 1 Jahr davon ist nun leider schon rum...).

Meine Nierenfunktionswerte sind (noch) in Ordnung, ich scheide geringfügig Eiweiss und auch rote Blutkörperchen aus. Meine Nephrologin behandelt dies mit Enalapril und wirkt auf mich immer relativ gelassen- das Gegenteil von mir...

Für uns käme eine Auslandsadoption in Betracht. Allerdings frage ich mich natürlich, ob ich das entsprechende ok auf dem Gesundheitszeugnis bekommen würde.

Es wäre total nett, wenn Du mir Deine Erfahrungen schildern würdest.

Danke Dir!

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Hi :)

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