THEMA:

Liebe Eltern und dialysepflichtige Kinder,

seit mittlerweile drei Jahren bin ich transplantiert, war zuvor sieben Jahre an der CAPD.
Da es mir heute mit der Niere soo gut geht, möchte ich gerne Kindern meine Erfahrungen und Erlebnisse der Dialyse-Zeit und auch die erste Zeit nach der Transplantation weitergeben um evt. zu ermutigen, zu verstehen, nachzufühlen.

Ich lebe in der Nähe von Tübingen, würde mich freuen Anregungen zu bekommen, wie ich Ihre /Euch Kinder in dieser Zeit unterstützen könnte.

Lieb Ankelina,

ich bin selbst Betroffene, habe aber auch Kinder und ich weiss, dass es in jeder Stadt gut organisierte vereine gibt, die sich im bereich Palliativ oder im bereich Hospiz für Kinder und auch ältere Menschen unglaublich engagiert einsetzen! Ich kann Dir nur raten Dich bei einem solchen örtlichen verein zu melden und Dich gut vorbereiten zu lassen auf so eine Tätigkeit. Ich finde das kann man schlecht auf eigene Faust machen, denn dafür gibt es leute mit jahelanger erfahrung die Dir immerwieder später auch helfen können, das erlebte richtig einzuordnen und zu verarbeiten. Man neigt sonst dazu, seine eigene geschichte auf andere zu projezieren (bestes Beispiel ist Teewee, da fehlt es eben auch an Supervisionen).Ich finde aber Deine Idee klasse und wünsche Dir von herzen alles Gute bei der Umsetzung!!

Viele liebe grüsse Lolle