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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 02:43 #519303

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Hallo ihr Lieben, 
ich bin seit der Geburt meines Sohnes (vor einem Jahr) an der HD.
Ich habe einen Vorhofkatheter und demnächst wird der Shunt benutzt.
Die HD bringt üble Nebenwirkungen bei mir mit sich.
Zudem bin ich Alleinerziehend und habe auch keine familiäre Unterstützung.
Die HD ist ein echtes Problem und schränkt mich und mein Kind sehr ein.
Aufgrund meiner Situation möchte ich zur PD wechseln und habe dazu einige Fragen.

Meine Restausscheidung funktioniert vollständig, bei der HD wird mir auch kein Wasser Entzogen.
Mir wurde gesagt 2-3 Beutelwechsel würden dann ausreichen. Hat da jemand Erfahrung mit?
Wie funktioniert Intermittierende PD?

Wie schwer ist man nach der OP im Alltag eingeschränkt? 
Ist es mit Kind machbar ?

Wie lange ist man im Krankenhaus wenn der Katheter eingesetzt wird ?

Kann man enge Hosen tragen ?

Wird der Bauch immer dick ?

Kann ich nach der Abheilung mein Kind wieder tragen ?

Ändert sich der Alltag sehr und vorallem das Wohlbefinden oder ist es angenehmer als HD?

Urlaub im Ausland und Lieferung der Materialen zuverlässig? 

Ich bedanke mich im vorraus und hoffe die Fragen sind nicht allzu blöd ☺️

 

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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 12:23 #519306

  • Jens
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Was Operationen angeht, ist die relativ harmlos und recht schnell ausgeheilt. Ich glaube es hat eine Woche gedauert, ich bin mir aber nicht mehr sicher. Ich würde aber dringend empfehlen in eine Klinik zu gehen, die auf PD spezialisiert ist! Bei mir haben das Chirurgen ohne spezielle PD Erfahrung gemacht, das hatte diverse Probleme zur Folge. Spezialisten + PD Training in der Klinik. Das würde ich machen, wenn ich es noch mal entscheiden könnte. Nach der OP hat mein keine besonderen Einschränkungen, es braucht halt am Anfang noch Wundpflege, aber das ist alles und du kennst es ja vom Vorhofkatheter schon. Der neue Schlauch muss regelmäßig gespült werden, solange noch keine Behandlung läuft. Ich habe meine HD über Vorhoffkatheter weiter gemacht, bis der Bauch eingeheilt war. Danach habe ich gewechselt aber den alten Anschluss erst nach einiger Zeit entfernen lassen, als klar war, dass die PD gut läuft. Auch der Vorhoffkatheter muss regelmäßig gespült und neu geblockt werden, wenn er nicht benutzt wird (ich habe das selber gemacht, üblicherweise macht das aber das Zentrum). Entfernen Vorhoffkatheter ist ging dann ambulant und problemlos.

An der PD kannst du den Wasserentzug nicht verhindern - das ist ein Problem, wenn man noch vollständige Restausscheidung hat und sie auch erhalten will. Trinkst du genau so viel wie vorher, fehlt dir Wasser und das Schadet der Niere und reduziert mit der Zeit die Restausscheidung. Du musst also die Menge Wasser, die durch die PD entzogen wird, zusätzlich trinken. Auf das Durstgefühl kann man sich meiner Erfahrung nach nicht verlassen - ich bekomme quasi nur noch Durst wenn ich zu viel Wasser habe aber nicht wenn ich dehydriere.

Ich habe zwei Hernien bekommen - eine durch eine alte Drainage die nicht sauber geheilt ist und eine durch die fehlerhafte PD Katheter Installation. Ich darf mit vollem Bauch daher nicht mehr viel machen - besonders nichts heben. Daher kann ich nur noch Cycler im Sitzen und Liegen machen. Mit Kindern sehr problematisch, aber besser als 4+ Stunden weg sein alle 2 Tage.

Aber bei den meisten Patienten bleibt der Bauch dicht und PD Tagsüber ist kein Problem. Ich wäre aber sehr vorsichtig bei allem was Kräfte auf den Bauchraum ausübt. Wird der Druck zu hoch, kann auch ohne Vorschäden eine Hernie auftreten. Mir wurde damals gesagt, ich könne alles machen. Die PD spezial Abteilung in der Klinik in der ich jetzt bin, sieht das aber anders. Die Empfehlung ist z.B. vor sportlicher Aktivität das Volumen im Bauch deutlich zu reduzieren (max. 500ml). Ich habe meine Kinder jedenfalls nicht mehr auf dem vollen Bauch sitzen lassen und versucht keine schweren Sachen zu heben. Auf keinen Fall springen, da ist bei mir die erste Hernie aufgerissen!

Solltest du in deinem Zimmer dein Kind haben und alles, was du dafür brauchst, wäre Cycler über Nacht eine Lösung. Der Schlauch ist lang genug um sich im Zimmer bewegen zu können. Der Cycler steht auf einem Wagen und lässt sich mit einem Verlängerungskabel überallhin mitnehmen (wenn es ebenerdig ist). Die Behandlung lässt sich auch unterbrechen, falls man den Cycler nicht mitnehmen will oder kann. Tagsüber wäre dann der Bauch leer und du hättest keine Einschränkungen.

HD bedeutete mehrere Stunden quasi nichts machen können. Cycler bedeutet mehrere Stunden an einer Leine zu sein, aber sich relativ frei bewegen zu können. Ich kann mit vollem Bauch trotz meiner schlechten Situation immer noch irgendwie für die Kinder da sein - an der HD kann ich es nicht.

Ich habe Schmerzen durch den Schlauch im Bauchraum. Schmerzen können entweder dauerhaft, bei Bewegung oder beim Auslauf auftreten. Viele Patienten haben aber keine Schmerzen, das lässt sich vorher nicht sagen.

Der Exit ist wesentlich problemloser als beim Vorhofkatheter. Nach der Heilung, braucht es (bei mir) kein Pflaster und auch keine besondere Hygiene. Ordentlich Duschen mit einer hautfreundlichen Seife reicht absolut aus. Der Schlauch ist viel weicher als der Vorhofkatheter und es ist auch lange nicht so gefährlich, wenn mal etwas passieren sollte. Ich würde einen passenden Gurt empfehlen, um den Schlauch sicher zu verstauen. Ich musste das selbst organisieren. Badewanne, Schwimmbäder und Seen sind offiziell tabu. Schwimmen im Meer geht angeblich.

Mein Bauch wird nicht sichtbar dick, wenn ich Wasser drinnen habe. Aber am Gürtel merke ich es, der Umfang nimmt schon zu. Man sollte auf alle Fälle bei der Kleidung Platz einplanen - quetscht man den Bauch, steigt wieder das Risiko für Hernien. Das Wasser im Bauch muss irgendwo hin, und sucht sich einen Weg wenn sich der Bauch nicht dehnen kann.

Weder HD noch PD ist toll. Aber ich bevorzuge ganz klar PD. Ich habe mehr Einfluss auf meine Behandlung, weniger Stress mit medizinischem Personal und mehr Freiheiten. Ich kann selbst meine Behandlungen so verschieben, das mein Leben bestmöglich funktioniert. Muss ich eine ausfallen lassen, kann ich es problemlos nachholen. Und während der PD kann ich mich bewegen, an der HD durfte ich nur still liegen.

Erfahrung mit Urlaub habe ich noch wenig. Für einzelne Tage habe ich einfach alles ins Auto geladen. Ich brauche aber 20 Liter am Tag +  Cycler und Zubehör. Mehr als 4 Tage kann ich nicht mitnehmen. Lieferung klappt angeblich gut - aber es wird nicht weltweit geliefert. Und der Urlaubsort muss natürlich bereit sein das Material anzunehmen und irgendwo zu lagern. Ein kleines Hotelzimmer kann schnell voll sein. Aber die meisten Patienten brauchen keine 20 Liter am Tag und PD ohne Cycler braucht generell weniger Platz und geht auch unterwegs. Ein Standard Handwechsel ist zb. 4 x 2 Liter pro Tag. Dazu kommt dann noch die Heizplatte und ein paar Haken und Kleinteile. Den Infusionsständer braucht man nicht mitnehmen.

Zur Anzahl der Beutelwechsel: Die zu erzielende UF ist nur ein Faktor, es müssen ja auch die Giftstoffe entzogen werden. PD entzieht anders als HD, es ist vom jeweiligen Patienten abhängig. Man kann es zum Teil ausmessen, aber erst nachdem die Behandlung eine Weile läuft. Ich habe mit einem standard Programm gestartet, und es ging mir damit subjektiv deutlich schlechter als an der HD (auch wenn die Blutwerte etwa gleich geblieben sind und der Richtwert für die PD Leistung erreicht wurde). Ich habe dann mehr Volumen und mehr Wechsel gemacht, und mir geht es jetzt subjektiv besser als an der HD. Diverse Symptome die ich an der HD hatte sind verschwunden oder zumindest deutlich besser geworden. Ich habe z.B. kein Jucken mehr und viel seltener Krämpfe. Ich denke, es macht Sinn klein zu starten und einfach mehr zu machen, wenn es nicht reicht. Idealerweise achtet der Arzt nicht nur auf Blutwerte sondern auch auf Symptome.

Es ist schon heftig, wenn man alleinerziehend mit Dialyse klar kommen muss. Zum Glück habe ich meine Frau. Ich glaube aber PD geht da noch besser als HD. An der HD bist du entweder lange ganz weg oder bei Heimdialyse in einer lebensgefährlichen Situation, wenn was schiefgeht. Ich würde meine Kinder nicht betreuen wollen, während mein Blut durch die Maschine läuft. An der PD kann keine akut gefährliche Situation auftreten. Im schlimmsten Fall gibt es eine Hernie oder eine Bauchfellentzündung, beides lässt sich behandeln und man hat genug Zeit zu reagieren.

Meine Tochter kannte mich nicht gesund, für sie ist es normal, dass bei mir ein paar Sachen anders sind. Ich finde das wirklich toll, wie gut sie damit umgehen kann. Ich schätze, das wird bei deinem Sohn ähnlich sein.
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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 13:57 #519307

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Danke für ihre Antwort! 
ich mache aktuell maximal 3 Stunden HD und habe stabile und relativ gute Werte seit einem Jahr. 

Der Arzt hat mir die Optionen gegeben morgens und abends Beutelwechsel oder über Nacht Cycler.. eventuell auch nur 3 Mal die Woche.

Aber ich werde es alles nochmal in einer Spezial Praxis für PD abklären lassen und mich ausführlich beraten lassen.

Für meinen Sohn wird es sicherlich auch normal und Alltag .. bis zu seinem 10. lebensmonat war er immer mit bei der HD. Er war ein extremes Frühchen und mir war wichtig das er immer bei mir war 
 

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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 14:29 #519309

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Das klingt ja schon mal sehr positiv. Es ist bestimmt eine gute Idee in eine Praxis mit Erfahrung zu gehen. Meine hat kaum PD Erfahrung, das war alles sehr viel ausprobieren und selbst recherchieren.

Welche Nebenwirkungen hast du denn an der HD?

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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 15:17 #519310

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Ich kann HD nur mit einem Natrium Profil machen und einem Blutfluss von 200, also eine sehr leichte Dialyse.
Wenn das nicht gemacht wird, bekomme ich so starke Kopfschmerzen das es fast immer in der Notfallaufnahme endet.. dazu kommen Übelkeit und Rückenschmerzen.
Das passiert bei mir ebenfalls wenn mehr als 300ml Wasser gezogen werden.

Und durch das Natrium Profil ist mein Blutdruck etwas zu hoch was mir auch öfter spürbar zu schaffen macht.

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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 18:53 #519313

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Oh je, das klingt wirklich nicht lustig. Ich hatte ebenfalls Kopf- und Rückenschmerzen, allerdings lange nicht so schlimm wie bei dir. Außerdem hatte ich schmerzhafte Krämpfe, was nicht einfach ist, wenn man still liegen bleiben muss.
Aber das gute ist, wenn du mit so wenig HD klar kommst aktuell, sollte PD gar kein Problem sein. Ein kurzes Cycler Program oder wenige Beutelwechsel reichen vermutlich.
Mein Blutdruck ist an der PD deutlich gesunken, sobald ich die für mich funktionierende Behandlung gefunden hatte. Ich brauche jetzt nur noch wenige Medikamente und nur noch ein mal am Tag. An der HD war es deutlich mehr und 3x täglich.

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Wechsel zur PD 25 Apr 2022 20:40 #519314

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Aktuell nehme ich sehr wenig Medikamente da ich weder Ace Hemmer noch Betablocker vertrage.
überwiegend nehme ich Wassertabletten. Mein Blutdruck ist meist konstant bei 150/100, ich hoffe das er durch die PD gesenkt wird.

Die Krämpfe hatte ich Anfang der Dialyse die erste Zeit ganz stark , da haben sie mir viel zu viel Wasser gezogen. Es hat nämlich keiner berücksichtigt das ich da gerade entbunden hatte. 
auch erst jetzt fast ein Jahr später sind sie auf das Natrium Profil gekommen , musste ewig mit diesen Kopfschmerzen kämpfen. Es wurde immer gesagt es liegt nicht an der Dialyse... Ich bin zwar noch sehr unsicher über den Alltag mit PD aber auch echt froh von der HD weg zu kommen.. noch kann ich mich ja ziemlich frei bewegen durch den Vorhofkatheter aber wenn jetzt bald der shunt Benutzt wird weiß ich nicht ob ich da Stunden still liegen kann.

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Wechsel zur PD 26 Apr 2022 11:57 #519315

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Da hast du Glück mit deinem Anschluss. Kann aber auch an der langsamen Dialyse liegen. Ich konnte mich da nicht viel bewegen, sonst ist der Alarm los gegangen. Aber ich hatte zumindest beide Hände frei - das war schon viel wert. Shunt hatte ich keinen aber mir ist das immer sehr unpraktisch vorgekommen bei anderen.

Ich hatte nach der HD hohes Fieber, das hat auch zuerst keiner geglaubt, das es einen Zusammenhang gibt. Es lag dann an der Epo Spritze in die Blutbahn. Seitdem bekomme ich es wieder normal unter die Haut und es gibt kein Fieber mehr. Angeblich war ich in der Klinik der erste Patient, der je so darauf reagiert hatte.

Blutdruckmedikamente sind nicht einfach zu vertragen, sie wirken alle nicht nur auf den Blutdruck. Ich nehme aktuell Bisoprolol, Loniten und Ramipril. Entwässern mit Torasemid. Ramipril hat bei mir keine Nebenwirkungen, Loniten führt nur zu etwas mehr Wassereinlagerung, das ist auch ok, Bisoprolol wirkt dämpfend, das stört schon mehr. Ich hatte auch mal Amlodipin, das hatte diverse unschöne Nebenwirkungen, ging aber grad noch. Loniten (Minoxidil) wirkt anders als ACE Hemmer oder Betablocker. Vielleicht wäre das was bei dir, es wird verschrieben, wenn andere Behandlungen nicht anschlagen oder es Probleme gibt. Bei mir reicht die Hälfte der Minimaldosis aus. Man muss aber am Anfang den Puls überwachen denn wenn der zu schnell wird, braucht es zusätzlich Betablocker - was dann für dich ja wieder blöd wäre.
Bei mir wirken unterschiedliche Medikamente der selben Art sehr unterschiedlich was die Nebenwirkungen anbelangt. Eventuell lohnt es sich, verschiedene Tabletten auszuprobieren. Die niedergelassenen Ärzte haben bei mir keine sinnvolle Blutdruck Einstellung hinbekommen. Entweder der Blutdruck war zu hoch oder ich war ein Zombie. Das Problem war, das nie Kombinationen getestet wurden. Die Klinik hat dann eine Mischung gefunden die eine gute Kombination aus Wirkung und Nebenwirkung war. Niedrig dosiert aber mehrere Wirkstoffe funktioniert jetzt am besten.

Vermutlich wird dein Blutdruck sinken, wenn Natrium wegfällt und vielleicht die Dialyse Leistung etwas steigt. Meine Theorie ist, je besser entgiftet wird, je niedriger der Blutdruck. Und HD ist körperlich eine wesentlich stärkere Belastung als PD. Ich war nach der HD immer komplett fertig, und musste oft erst mal schlafen. Nach dem Cycler fühle ich mich nicht schlechter als sonst. Die Blutdrucksenkung durch bessere Dialyse kann aber ein paar Monate dauern.

Meine Niere wurde auch durch zu hohen Blutdruck zerstört - daher lege ich da sehr viel Wert drauf.

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Wechsel zur PD 26 Apr 2022 12:44 #519316

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Aktuell nehme ich täglich 0,4 Moxonidin und 60 Ebrantil, 100 Torasemid.. das war's :)

Amlodipin, Ramipril, Bisoprolol, Nepresol, Candesartan usw haben bei mir ziemlich schlimme Nebenwirkungen hervorgerufen wie Schwindel, Übelkeit, Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Zunge anschwellen, Juckreiz und vorallem starke Depressionen, Abgeschlagenheit,extreme Reizbarkeit U Panikattacken. Konnte sehr oft meinen Alltag nicht bewältigen.

Erst hat mir keiner geglaubt das es an den Medikamenten liegt aber ich habe sehr gründlich recherchiert und als ich alles abgesetzt habe ging es mir innerhalb 2 Wochen wieder wunderbar.Und ja, nach der HD bin ich auch immer völlig fertig deswegen muss ich abends dialysieren sonst schaffe ich den Rest des Tages mit Baby und Haushalt nicht.
Zudem habe ich manchmal nach der HD sehr starke Probleme zu schlafen, ich bin wie unter Strom. Es gab eine Phase da habe ich bis zu 2 Tage am Stück garnicht geschlafen. Das war auch mental so schlimm. 

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