THEMA:

Hallo,
bin neu hier und habe eine Frage: mein Mann (78) ist seit Januar an der Dialyse (HD). Zuerst über einen Katheter und seit letzter Woche über den Shunt. Beim ersten mal ging es relativ gut, zumal nur mit einer Nadel gestochen wurde und zusätzlich noch der Katheter benutzt wurde. Beim zweiten mal ging es nicht so gut. Es gab ein ziemlich großes Hämatom. Ich habe Heparin-Salbe gekauft und hoffe, dass es damit besser wird. Jetzt hat mein Mann große Angst, dass der Arm mit jedem mal schlimmer werden könnte. Sind das nur Anfangsschwierigkeiten oder wird es jetzt tatsächlich immer schlimmer? Wer hat da Erfahrung? Bisher hat er die Dialyse super vertragen, die Werte sind gut und die Lebensfreude ist wieder da. Aber wenn das so weitergeht und der Arm immer schlimmer wird, sehe ich schwarz.... Er hat jetzt schon Angst vor dem Pieksen heute abend.

Liebe Grüße
Arius

Hallo Arius,

das sind nur Anfangsschwierigkeiten die eigentlich bei jedem neuen Shunt auftreten. Die Vene muss sich erst richtig ausbilden damit man sie gut finden, fühlen und punktieren kann. Das liegt weder am Patienten noch an dem der sticht, sondern an dem Gefäßzustand. Aber je öfter gestochen wird, desto kräftiger wird die Vene und desto besser klappt das dann auch, keine Angst ! Und ein Gutes haben die Hämatome auch...sie festigen zusätzlich die Vene im Gewebe. Und mit Heparinsalbe einreiben ist immer gut.

hallo bluestar,
danke für die schnelle Antwort. Gut zu hören, dass das Problem evtl. später behoben ist. Als Neuling gibt es da natürlich Ängste.

Alles Gute
Arius

Nur so am Rande....bei uns im KfH - Zenrum gibt es die Heparinsalbe kostenlos

Alles Gute für deinen Mann