Bei mir lief es ganz unterschiedlich. Mein Großer, 18 J, der will einige Erklärungen und dann geht er äußerlich cool damit um, er will nicht darüber reden. Meine Tochter, 16 J, die interessiert sich für alles, erst die Sprechstunde während der CAPD - Zeit, jetzt mit Shunt alles genau befühlen und wissen wollen, wie es funktuioniert. Mein Jüngster, 13 J, hat sich alles angesehen, sowohl während CAPD alös auch nun an der HD, guckt mich an, wie es mir geht und geht dann ganz normal damit um. Meine Dialysen sind in den Alltag integriert und, ich glaube das ist das entscheidenste, wir reden nicht den ganzen Tag über meine Krankheit und die Dialyse und die ganze Prcedere gehört selbstverständlich zu meinem und unserem Familienleben. Und dann hat es auch Vorteile, die nicht zu unterschzätzen sind, was die Kinder sehr wohl gespürt und konkret erfahren haben. Mit der Dia geht es mir besser, ich bin nicht mehr so kaputt und genervt und wir spüren miteinander (alle 5), dass wir uns gegenseitig brauchen und stützen. Das hat in unserer Familie eine neue, für mich positiv erfahrbare Qualität gegeben. Noch ein letztes: Ich denke, es gibt kein Patentrezept, wie mit Kindern zu verfahren ist, wichtig ist, dass sie mit ihrer Persönlichkeit, gleich welchen Alters, in den Ablauf so eingebunden sind, dass sie angstfrei damit umgehen können und es in ihre Alltagsrealität als etwas für die Familie Positives aufbnehmen können. Bei uns war und ist es immer noch ein spanmnender, aber sehr lohnender Prozeß. Euch alles Gute hemago