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Massive Schlafstörungen 12 Feb 2019 23:23 #510394

  • Lillybeth
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Habe die Suchmaschine nach Schlafstörungen durchsucht, sie hat aber leider nicht viel Beiträge angezeigt.

Leidet ihr auch so an Schlafstörungen und gleichzeitig seid ihr aber todmüde? Wenn ja, was tut ihr dagegen? Kennt ihr vielleicht eine mögliche Ursache dafür? Kann das mit der Niereninsuffizienz zusammenhängen?

Leg mich z.B. um 22:00 Uhr ins Bett und schlafe vor Müdigkeit gleich ein und spätestens um 00:00 Uhr bin ich wieder wach. Einschlafen ist dann unmöglich. Um 4:00 stehe ich dann auf und lege mich um 6:00 wieder ins Bett. Schlafe dann im Schnitt so um 7:30 wieder ein. Um 10:00 bin ich dann wieder wach bis 12:00 und wenn ich Glück habe, dann kann ich noch eine Stunde schlafen. Im Schnitt sind es so 5-6 Stunden die ich tägl. auf Raten schlafe. Unter Tag habe ich viel Mühe nicht beim Schreibtisch einzuschlafen, was aber auch schon ein paar Mal passiert ist. Aber nach 20 Minuten bin ich dann wieder hellwach.

Habe schon alles Mögliche versucht, sogar 24 Stunden Schlafentzug. Danach fiel ich todmüde ins Bett und war nach 1,5 Stunden wieder hellwach :( Bin schon am verzweifeln. Es beeinträchtigt schon sehr meine Lebensqualität.

Liebe Grüße
Lillybeth

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Massive Schlafstörungen 13 Feb 2019 09:01 #510395

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Liebe Lilliybeth, das kenne ich. Ich hatte das als Dialysepatientin damals jahrelang (CAPD). Es war furchtbar, weil irgendwann einem das Nervenkostüm zerreisst und man seinen Alltag nicht mehr schafft.

Es kann durchaus mit Deiner NI zusammenhängen. Hast Du schon mit Deinem Arzt gesprochen? Der wird Dir eventuell etwas zum Schlafen geben, aber damit würde ich vorsichtig sein. Ich hatte damals Chloraldurat, das angeblich nicht abhängig macht. Aber als ich transplantiert wurde, habe ich mir mühsam die Abhängigkeit abtrainieren müssen. Das hat sehr lange gedauert. Seitdem mein Fazit: nie mehr Schfmittel. Aber das lässt sich leicht sagen, wenn man gut schlafen kann. Ich bin wieder an der Dialyse, aber Schlafen geht gut.

Manchmal geht es nicht anders - es gibt heute ja inzwischen MIttel, die nicht schnell abhängig machen (oder überhaupt nicht?). Dann helfen sie vielleicht als Bedarfsmittel. Das würde ich mit einem Arzt besprechen.

Mir hilft a) Sport bzw. regelmäßige Bewegung. Ich weiß nicht, wie fit Du noch bist. Jedenfalls kann Dir Deinem körperlichen Stand gemäße Bewegung helfen, z.B. ein täglicher Spaziergang.
b) Baldrian, Hopfen und Co. Ich schwöre auf Baldrian. Das lässt sich mit allen Medikamenten vereinbaren, die ich nehme und wirkt nach einiger Zeit sehr gut (man braucht ein bisschen Geduld).

Eine Entspannungsart zu lernen könnte Dir auch helfen. Muskelentspannung nach Jacobsen z.B. oder Fantasiereisen (gibt's reichlich auf Youtube). Ich selbst betreibe Feldenkrais. Das ist Bewegung und Entspannung zugleich. Aber da muss jeder für sich das Seinige finden.

Ich wünsche Dir, dass Du etwas HIlfreiches für Dich findest, lieben GRuß, Ulrike
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Massive Schlafstörungen 01 Mär 2019 00:21 #510504

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Liebe Lilliybeth,

ich würde mal ein Schlaflabor aufsuchen. Es gibt durchaus auch körperliche Ursachen für Schlafstörungen. Bei mir kam z.B. im Schlaflabor heraus (war dort eigentlich wg. Schlafapnoe), dass mein linkes Bein im Schlaf zuckt (Restless Legs?) und mich immer mal wieder aufweckt.

LG
pdanf
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Hi :)

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