THEMA:

Hallo, ich bin neu hier habe eine Frage und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 61 Jahre alt und im Januar 2017 an einer Mikroskopischen Poly Angitis erkrankt die Grunderkrankung ist seit Ende 2017 in Remission,
Allerdings habe ich. Ihr damals einen schweren Nierenschaden geholt Werte damals GFR so um die 17 das Kreatinin war so zwischen 4 und fünf. Damit bin ich noch 6 Jahre lang einigermaßen klar gekommen.
In den letzten 12 Monaten haben sich die Werte ständig verschlechtert zuletzt so das im März ein Shunt am linken Oberarm angelegt wurde am Unterarm war nicht machbar da bei einem Arbeitsunfall vor Jahren die Sehnen und Gefäße schwer verletzt wurden.
Am letzten Freitag hab ich dann mit der Dialyse begonnen ein Arzt hat die Punktion vorgenommen es hat alles prima funktioniert und ich muss sagen das es mir echt gut getan und hab mich heute eigentlich auf die 2 Dialyse schon fast gefreut.
Nur leider ist heute die Punktion so richtig in die Hose gegangen mit dem Ergebniss das die Dialyse abgebrochen wurde und mein linker Arm jetzt in einem recht geschwollenen und schmerzhaften Zustand ist.
Mein Arzt hat dann den Shunt mit Ultraschall kontrolliert und gemeint der Shunt sei nicht verletzt worden und es habe auch nicht besonders stark eingeblutet.
Der Arm ist heute Abend doch im Umfang 8 cm größer als sein Gegenüber schmerzt trotz Kühlung doch recht intensiv.
Was habt ihr für Erfahrungen mit solchen Verletzungen gemacht wie lange dauert es bis es einigermaßen besser ist?
Mein Arzt meint man könne den Shunt am Mittwoch wider benutzen ist das so üblich oder gäbe es Alternativen?

Grüße vom Boomer Boy

Hi, ich würde darauf bestehen, zu dem Arzt überwiesen zu werden, der Dir den Shunt gelegt hat. Ein Shuntzentrum? Es sei denn, der Umfang und die Schmerzen nehmen jetzt langsam ab.

Der dicke Arm, die Schmerzen, das ist seltsam. Ich hatte das auch und die Dialyseärzte haben nicht gemerkt, was los war. Aber benutzen konnte man den Shunt die ganze Zeit.

Beste Grüße, Ulrike