THEMA:

Im letzten Jahr hatte ich nach knapp zehn Jahren den ersten Shuntverschluss erfahren müssen. Der Shunt konnte gerettet werden, jedoch habe ich seither zum zweiten Mal das Problem, dass sich eine Stenose gebildet hat. Der Chirurg hat nach der letzten Ballondilatation gesagt, dass es sein könnte, dass diese in einigen Wochen wieder auftreten wird. Ich vermute, dass dieser Fall nun eingetroffen ist, da der Druck meiner Vene sehr hoch ist und sich punktieren für die Schwestern als kompliziert erweist. Es graut mir davor, dass ich mir einen Stent legen lassen muss. Nun ist meine Frage, ob jemand damit Erfahrungen hat oder eventuell selbst einen hat? Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen.

Hallo,
zu Deinem Problem kann ich dir leider nichts sagen. Ich bin zur Zeit wegen eines Shuntproblems in Wiesbaden bei Prof. Krönung und Frau Dr. Frizen. Die haben sofort das Problem bei meinem Shunt erkannt und mich erfolgreich operiert. Zwei andere Gefäßchirurgen lagen völlig daneben. Der für mich weite Weg hat sich sehr gelohnt. Vielleicht wäre das eine Adresse für dich, um das Problem noch mal von den absoluten Spezialisten betrachten zu lassen.

Viele Grüße
MaWa

Hallo lotus!
Ich hatte in 2014 ein ähnliches Problem.
Oberarm Shunt links. Venendruck stieg langsam an. Druck war so hoch das mir die Nadeln beim punktieren selbst raus rutschen wollten.
Das Abdrücken nach Dialyse dauerte bis zu 1 Stunde pro Nadel.
Ursache war eine Stenose in der Vene.
Die Stenose konnte in der Angoigrafie mit einem Stent beseitigt werden.
Im Anschluss wurde dann noch der Shunt wieder schick gemacht.
Habe den Shunt seit 2002 in Betrieb.

VG