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Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 14:53 #498520

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Hallo ich bin Lebendspender, ich kämpfe seit Jahren mit allen möglichen Versicherungen
da diese mich nun auf meinen Folgebehandlungskosten sitzen lassen.
Als Argument vor dem SG wüsste ich gerne was sich die KV im Gegenzug an mtl.
Dialysekosten spart. Könnt ihr mir hier bitte weiterhelfen.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 16:14 #498523

  • avantasia
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hallo annas,
1 monat dialyse kostet ca. 4000 Euro

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 16:50 #498524

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Wie kommst du auf diese Summe ???

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 17:01 #498525

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ich hab ne rechnung

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 17:07 #498526

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Hallo avantasia,

Pauschale, Doctorengeld, Medigeld plus sonstige Kosten?

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 17:19 #498527

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Hd/Hdf Pauschale
Sachkostenpauschale Bicarbonatdialyse
hochpermeable Membran

Arzt is nochma extra, das wechselt je nachdem ob noch Ultraschall o.ä. gemacht wurde zwischen 30-80 Euro im Monat

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 18:16 #498528

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Du bist Privatpatientin? Dann kann der Arzt ja ganz anders abrechnen. Bei gesetzlich Versicheren ist das viel zu viel...

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 18:34 #498530

  • avantasia
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schon möglich, aber andere diaysen (habe grad drei rechnungen zum vergleich) rechnen das dann eben übers arzthonorar ab

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 19:16 #498531

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Diese Argumentation bringt nichts, geht auch meiner Meinung nach in die falsche Richtung.
Es würde ja bedeuten, dass man gespendet hat, um der Krankenkasse Kosten zu sparen.
Müssen dann irgendwann die Angehörigen einen Ausgleich zahlen, die sich gegen eine Lebendspende entscheiden?
Und wie soll es gehandhabt werden, wo eine Tx fehlgeschlagen ist und der Spender Folgeerkrankungen hat, obwohl der Empfänger wieder Dialyse braucht?
Das einzige Ziel kann doch sein, dass die Kassen die Behandlung des Spenders genauso tragen, wie Erkrankungen eines ganz normalen Patienten.
Ein Feuerwehrmann wird bei Verbrennungen ja auch ganz normal behandelt und muss nicht mit den Krankenversicherungen der Geretteten diskutieren. Meiner Meinung nach müsste es genauso selbstverständlich gehandhabt werden.
Mir fehlt das Talent, mich gut auszudrücken.
In Hochachtung vor allen Spendern, Terry

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 21 Feb 2014 20:47 #498532

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kostenerparnis wird wohl so viel nicht sein ,da auch die tx kostet und die betreuung des transplantierten....lg taffi

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 08:38 #498540

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Hi taffi,

ich könnte mir schon vorstellen, daß wenn die Niere gut läuft und eine Weile hält, die Tx billiger ist. Man muß dann nicht so oft zum Arzt und nicht täglich oder alle 2 Tage behandelt werden. Klar, die OP haut schon rein und die Medis werden auch nicht billig sein........aber man hat doch nicht ständig die Personalkosten.

LG
Sabine

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 10:10 #498541

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Eine Tx rechnet sich für die KK ab dem 3. Jahr nach Tx.
So hat es mir meine Nephrologin gesagt.
Und jetzt, im 4. Jahr Tx, habe ich endlich eine Rehamassnahme für meine Mutter (Spenderin) durch bekommen.

Michaela

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 11:31 #498544

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Hallo Sabine,

je länger und unkomplizierter eine Tx-Niere läuft, desto billiger für die Krankenkasse, das ist doch völlig klar. Ich bin nun fast 19 Jahre transplantiert - irgendwo während dieser Zeit (und ich denke, das war schon nach wenigen Jahren der Fall) wurde der Break Even Point erreicht, die sg. Gewinnschwelle.

de.wikipedia.org/wiki/Gewinnschwelle

Es wäre interessant, das für Tx und Dialyse mal durchzurechnen...

Gruß, Gerd
__________

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 12:26 #498545

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Es wäre interessant, das für Tx und Dialyse mal durchzurechnen...


Hallo Gerd,

sicher ist es interessant, zu wissen was eine Behandlung kostet.
Als Patienten sollten wir uns aber tunlichst davor hüten, verschiedene Therapien nach ihren Kosten zu vergleichen. Damit spielen wir den Gesundheitsökonomen in die Hände, die den Nutzen von Therapien ja heute schon an einer Kosten-Nutzen-Rechnung statt an medizinischen Faktoren bewerten.
Last uns als Patienten nicht den Fehler machen und auch eine solche Diskussion beginnen. Sie ist ein Irrweg!!!

Ob eine Therapie sinnvoll oder besser ist als eine andere, sollte von Patientenseite ganz allein an medizinischen Kriterien, an der Lebenserwartung, der Lebensqualität und keinesfalls am finanziellen Aufwand festgemacht werden.

Von Gewinnschwelle bei lebenswichtigen Therapien zu reden ist schlimm genug. Diese Diskussion sollten wir anderen überlassen. Als Patienten werden wir bei so einer Diskussion IMMER die Verlierer sein...

VG MaRIO

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 14:10 #498546

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Hallo Mario,

RIO: schrieb: ...Als Patienten sollten wir uns aber tunlichst davor hüten, verschiedene Therapien nach ihren Kosten zu vergleichen.


Ganz deiner Meinung. Es liegt mir fern, hier diesen Gedanken weiterzuspinnen. Die Überlegung stammt auch nicht von mir, die Frage wurde weiter oben aufgeworfen...

Der Begriff Gewinnschwelle stammt ebenfalls nicht von mir - er ist ein gängiger Begriff der Break Even Point-Überlegung.

Ich gehe sehr konform mit deiner Einstellung, hier keine Wrtschaftlichkeitsüberlegungen in den Vordergrund zu bringen. Zumal es genug Paienten gibt, die ihrer Krankenkasse liebend gern den Gefallen tun würden und mittels einer gelungenen Tx die Kosten zu senken - ganz im eigenen Interesse...

Viele Grüße, Gerd
_________

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 14:21 #498547

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Hallo Rioa,

Ich bin Kassenpatient. Die letzten Rechnungen ergaben ca. 3800Euro plus Sonstiges.

Sonstiges sind Nebenbaustellen.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 19:55 #498551

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Hallo RIO,

ich bin auch Deiner Meinung. Wenn wir damit anfangen, selbst die Kosten zu vergleichen, machen wir uns am Ende noch ein schlechtes Gewissen, die eine oder andere Therapie gewählt zu haben.

Vor einigen Jahren wurde als Unwort des Jahres Sozialverträgliches Frühableben gewählt. Das wärs doch: Schnell sterben, dann verursachen wir nach der Beerdigung überhaupt keine Kosten mehr.

Ich bin dankbar und froh, dass ich trotz der sinkenden Kostenpausche eine gute Dialyse nach meinen Bedürfnissen bekomme.
Es gab bisher keine kostenbedingten Diskussionen um Filter, Dialysezeit, Medikamente oder gar Essensmenge.

Liebe Grüße
Anja

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 20:04 #498552

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Ich habe letzte Woche mal die (CAPD)-Schwester gefragt, wie sich denn die Senkung der Kostenpauschale bemerkbar macht, sie meinte, das merkt man vor allem im HD-Bereich, da wird halt versucht, immer billigeres Material zu beschaffen. Sie sprach von Handschuhen, die beim Reinschlüpfen sehr leicht reißen usw. Das ist bei der PHV.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 20:06 #498553

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silber schrieb:

>
> ich bin auch Deiner Meinung. Wenn wir damit
> anfangen, selbst die Kosten zu vergleichen, machen
> wir uns am Ende noch ein schlechtes Gewissen, die
> eine oder andere Therapie gewählt zu haben.
>
> Vor einigen Jahren wurde als Unwort des Jahres
> Sozialverträgliches Frühableben gewählt. Das
> wärs doch: Schnell sterben, dann verursachen wir
> nach der Beerdigung überhaupt keine Kosten mehr.
>
>
> Ich bin dankbar und froh, dass ich trotz der
> sinkenden Kostenpausche eine gute Dialyse nach
> meinen Bedürfnissen bekomme.
> Es gab bisher keine kostenbedingten Diskussionen
> um Filter, Dialysezeit, Medikamente oder gar
> Essensmenge.
>
> Liebe Grüße
> Anja

Anja ganz deiner Meinung! Bin ja noh nicht lange an der Dia und noch nicht viel Ahnung.
Mein Harnsäurewert ist viel zu hoch...da gab es einen größeren Filter und soll halbe Stunde länger an die Dia!
(Ich denke mal mehr geht nicht..?)
Stelle man sich vor es würde da nicht mehr drauf reagiert werden...da viel zu Kostenaufwendig...wäre ein Alptraum!Hoffe das es nie Wirklichket wird!

Lieber Gruß dir/euch von Petra!

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 21:34 #498554

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Seit wann bekommt man als Kassenpatient eine Rechnung? Bitte kläre mich auf...

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 22:01 #498555

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Hallo Rio,

Es gibt ja sowas wie Patientenquittung die du von deinem Arzt verlangen darfs.

Ich habe mir mal die Kostenaufstellungen für meine Behandlungen zeigen lassen. wurd stressfrei gemacht.

270-280Euro für eine Gastdialyse!
Manche Preise waren echt zu niedrig.

Ist das echt nicht bekannt das man an diverse sachen rankommen kann wenn man will?

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 22:27 #498556

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ich denke,hier driftet was ab ...der moraische zeigefinger kommt immer sehr schnell.die ausgangsfrage ging ums geld,aus verständlichen gründen.und medizinische behandlung ist auch immer mit der kostenfrage verbunden,ob das nun schön und ideal ist oder nicht .....lg taffi

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 23:36 #498557

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Patientenquittung, was bekannt ist, ist ja keine Rechnung, wie von Dir zuerst geschrieben.

Gastdialyse ist ja wieder was anderes. Die Wochenpauschale liegt bei unter 500 Euro. Das wären für die Sachkostenpauschale max. 2000 Euro im Monat. Dazu noch Arzthonorar und wenige Medikamente die extra abgerechnet werden dürfen. Wie kommt man da auf 3800 Euro? Vielleicht kannst Du es ja mal aufschlüsseln?

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 22 Feb 2014 23:51 #498558

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Weil das was meine KK für mich gezahlt hat im schnitt ca. 3800Euro war/ist.
Die genaue aufschlüsselung hab ich mir bei der Krankenkasse nicht angeguckt. Geht auch leider nicht bis ins kleinste.
Aber es sind definitiv EKG, Labor, ein paar Medikamente mit in dem Betrag sind.

Das mit der Gastdialyse find ich halt interessant. Da wären die Monatlichen durchschnittskosten kosten noch höher.

Ging ja auch um die Kosten für die Dialyse und nicht um die Sachkosten Pauschale.

Meine Zusatzversicherung ergab vom Neprologen ca. 45Euro für 1 Dialyse. Was irgendwie auch nicht soviel mehr ist meiner meinung nach.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 23 Feb 2014 09:17 #498561

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Hallo Anja Silber,
du hast absolut recht.

Es gibt bereits Diskussionen über Altersgrenzen für aufwendige Operationen.
Auch ob die Krankenkassen die Behandlungskosten eines behinderten Kindes übernehmen, wenn die Behinderung vor der Geburt festgestellt wurde.

Ich muss für mich persönlich sagen, dass ich die Kosten meiner Behandlung (inzwischen sind es 22 Jahre) niemals mit irgend etwas ausgleichen könnte.
Es ist deprimierend, darüber nachzudenken...
LG, Terry

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 23 Feb 2014 10:10 #498562

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Hallo Terry,

da geb´ich dir recht...man mag darüber garnicht nachdenken. Überhaupt, wenn man das Pech hat, schon sehr lange auf Dialyse, Transplantation etc. angewiesen zu sein.
Deswegen sollte man aufhören damit, das eine gegen das andere aufzuwiegen. Weil das unmöglich ist. Die Krankenkasse ist für uns Kranke da, weil wir die immensen Kosten alleine garnicht stemmen könnten.
Andrerseits kenne ich Personen, die einen Arzt nur dem Namen nach kennen und eine Praxis von innen nur selten betreten. Manche haben in ihrem Leben noch keine einzige Tablette geschluckt, warum auch sie sind gesund. Und das bis ins hohe Alter. Auch diese Menschen zahlen Krankenkassenbeiträge.
Und wir Kranken zahlen auch unsere Beiträge, benötigen aber aus dem Topf viel, viel mehr als wir jemals einzahlen könnten. Das ist Solidarität. Dazu wurde unser Gesundheitssystem geschaffen.
Die Gesunden haben in diesem Leben halt Glück, gesund zu sein...und wir Kranken haben eben die A....Karte gezogen. Weil wir die finanzielle Hilfe der Allgemeinheit brauchen. Können aber genauso wenig dafür.
Ich für meinen Teil bin dankbar in einem Land leben zu dürfen,das ein solches Gesundheitssystem hat und ich somit überleben darf.
Ein trauriges Thema.....

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 23 Feb 2014 11:13 #498564

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Die Kostenpauschale, die die Krankenkasse für mich zahlt ist 416,--€ die Woche. im ausland 189,-- je Dialyse. Quelle:
www.kbv.de/media/sp/Praxisinformation_Dialyse.pdf seite 2
nur wen es interessiert.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 23 Feb 2014 12:07 #498566

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Hallo Berlincookie,

In der EU zahlen die mit EHIC die volle Rechnung.

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 23 Feb 2014 20:11 #498578

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ich denke,wir brauchen kein schlechtes gewissen zu haben--es wird für viel schlechtere sachen eine menge geld in den sand gesetzt--und wenn so ein gesunder bei mir mal staunt,wieviel ich koste---dann bedanke ich mich herzlich für seinen beitrag und biete an,sehr gerne zu tauschen .....lg taffi

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 13:31 #498594

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Es wurde in der jüngeren Vergangenheit sowohl von Krankenkassen wie auch von Ärtepolitischer Seite gelegentlich tatsächlich schon mit den Kosten argumentiert in Richtung Lebendspende. So in etwa nach dem Motto je mehr Lebendspenden, desto besser für die Finanzen der Kassen.

Ich habe diese Argumentation schon eine Weile nicht mehr gelesen bzw. gehört, aber wie geschrieben, sie kam schon. Und ich kann mir durchaus alles Vorstellen wenn es um Gesundheitswesen und Geld geht. Da würde mich kein einziges Argument überraschen, als wären Patienten generell dumm und hätte keine Ahnung und wären im Gehirn durch die Krankheit auch geschädigt. Aber die meisten Krankheiten haben ja nichts mit dem Gehirn zu tun.


Limo

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 14:20 #498595

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Hallo Anja,

auch die Beerdigung verursacht keine Kosten für die Allgemeinheit, sie werden normalerweise privat getragen von der Familie. (Es sei denn die ist arm und das Sozialamt muss zahlen, dass ist dann aber ein anderer Topf)

Ich hätte da einen Vorschlag der dem Gesundheitswesen noch viel mehr Geld erspart: Pflichtrauchen z. B. ab dem 1. Lebensjahr und jedes Jahr werden die Zigaretten stärker. Ich bin sicher, dass die meisten schneller sterben als das umfangreiche Arztkosten auflaufen würden. Sollten trotzdem einige das Arbeitsalter erreiichen, zahlen die ja auch z. B. Rentenbeiträge ohne vermutlich gar nicht ins Rentenalter zu kommen.

Ausserdem werden viele Arbeitsplätze geschaffen z. B. in der Holindustrie. (Holzfäller, Sargbauer etc.) Es wäre auch gut z. B. für die kommunalen Kassen, denn die Arbeitnehmer müssen ja auch alle ihre Steuern zahlen.

Also Vorteile ohne Ende. *grins*


Limo


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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 17:27 #498600

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Hey ho Limo,

selbst das Pflichtrauchen, sobald man eine Kippe in den Händen halten kann...ist kein Garant für schnellstes Ableben. Siehe Altkanzler Helmut Schmidt.

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 17:34 #498601

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Hallo Limo,

was aber wenn tatsächlich die Lebendspende als das Non Plus Ultra probagiert wird.
Ich denke selbst dann müssen die Krankenkassen ranklotzen. Weil die Lebendspender (nicht alle) eben nach der Spende nicht mehr gesund sind. Und wenn´s viele von ihnen gibt, kann auch die Kasse nicht mehr den Kopf in den Sand stecken.

In diesem Sinne
viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 18:50 #498604

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Hallo kleines Lächeln,

der hat ja auch 1. nicht so früh angefangen und 2. raucht auch nur so leichte .....


mit einem grossen Lachen grüsst

Limo(:DB)-(:D

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 20:00 #498606

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Hallo Littlesmile,

aber da passiert doch schon längst.

Nicht nur die Krankenkassen, sondern z. B. auch die Deutsche Stiftung Organspende (DSO) geht ja so an die Öffentlichkeit. Es wird immer häufiger so dargestellt, als wäre die lebendspende nicht einfach nur besser als die postmortale Organspende. Es wird auch immer wieder behauptet, dass diese Organempfänger länger leben würden als die postmortalen Organempfänger sondern das sie auch gesünder wären.

Es werden immer wieder Dinge behauptet, die nicht bewiesen werden. Nicht bewiesen werden können z. B. weil es zu bestimmten Fragen noch gar keine Langzeitstudien gibt, noch nicht geben kann, da z. B die Lebendspende noch nicht so lange gibt.

Unter anderem wird seit ein paar Jahren immer intensiver Werbung für die Lebendspende gemacht, und das obwohl es für die meisten Transplantationen gar keine Möglichkeit einer Lebendspende gibt; Nicht geben kann.

Vor einigen Jahren z. B. ist mir der Aufkläärungsbogen einer Uniklinik in die Hände gefallen. Als ich den gelesen hatte, war ich dermassen schockiert. Ich wusste zuerst gar nicht so recht wohin mit mir.

Auf diesem Informationsblatt wurde den potenziellen Empfängern einer postmortalen Organspende ein dermassen schlechtes Gewissen gemacht, dass es schon nicht mehr feierlich ist. So wurden die Patienten dahingehend nicht informiert, sondern regelrrecht aufgefordert sich einen Organspender aus der Familie für eine Lebendspende zu suchen. So nach dem Motto dass sonst möglicherweise niemand mehr weder etwas für die Gesundheit noch für das Leben des Patienten tun könne.

Das ist keine neutrale Information mit Vor- und Nachteilen gleichberechtigt sozusagen sondern das war eine ganz klare und gezielte Desinformation der Patienten auf der Warteliste. Sie wurden ganz bewusst falsch informiert und ganz stark unter Druck gesetzt.

Jedenfalls habe ich es so empfunden. Aber das Zentrum ist hunderte Kilometer von Berlin entfernt und wäre für mich logischer weise sowieso nie in Betracht gekommen, denn alleine hier in der Stadt habe ich schon die Auswahl aus 3 TX Zentren.

Sowas und ähnliches kann man auch immer wieder mal auf Seiten der DSO bzw. verschiedener Ärztevereinigungen lesen.


Eines der Probleme bei der Lebendspende z. B. die fatigue Problematik gilt zwar inzwischen offiziell als offiziell anerkannt, was auch schon mal von der Einen oder Anderen Kasse so gesagt wird (je nach Gelegenheit). Aber vermutlich 1. wissen dass wohl nocht nicht alle Kassen 2. wissen dass wohl noch nicht all ihre Mitarbeiter der Kassen 3. wissen anscheinend auch noch nicht alle TX Ärzte die die Lebendspende so massiv propagieren noch nicht das es sowas überhaupt gibt usw. usw.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich wäre ein Betroffener (also ein Nierenlebendspender und würde jetzt wegen der fatigue Problematik u. a. z. B. meinen Job verloren hätte bzw. sogar gar nicht mehr erwerbsfähig wäre) und mein Arzt hat davon angeblich noch nichts gehört, dann wird er es mir sicherlich auch nicht bestätigen .......... was soll ich dann noch bei der Versicherung wegen deren Kostenübernahmepflicht für meine Behandlung. Ich denke mal, dass man mich etwas komisch ankucken würde und mich vielleicht fragen würden wo ich denn wohl entsprungen sei und ob es die weissen Jäckchen braucht mit den falsch rumen Ärmeln ............


Auf keinem Fall möchte ich hier Werbung gegen die Lebendspende machen, auch nicht dafür. Ich möchte hier auch keine Werbung für eine postmortale Organspende machen, auch nicht dagegen. Mir liegt eigentlich jegliche Art von Werbung ob dafür oder dagegen zu diesem Thema fern.

Was ich möchte ist ganz einfach. Ich möchte und hoffe, dass sich jeder Nierenpatient, jeder Dialysepatient usw. so umfassend wie es nur irgend möglich ist über seine Situation und seine weiteren Möglichkeiten informiert. Ich möchte nicht mehr und auch nicht weniger.

Nur ein umfassend bzw. umfangreich informierter Patient kann überhaupt ein selbstbestimmter Patient sein.

Und wir können von Glück reden, dass es DO gibt. Viele Menschen mit anderen schweren Erkrankungen haben nicht so eine tolle und aktive Internetplattform wie es DO ist. Das kann ich nur immer wieder betonen und vermutlich haben auch andere von uns das so bemerkt.


In diesem Sinne

Limo

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 20:17 #498609

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Hallo Limo,

ja, stimmt wohl. Früher gab es allerdings einen Zuschuss von der KK für die Beerdigung, aber der wurde mittlerweile abgeschafft.

Lieben Gruß
Anja

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 24 Feb 2014 20:42 #498613

  • taffi
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hallo Limo !! gibt es schon erhebungen,inwieweit das holz (der wald wächst langsam !) bei so einem beschleunigten gruppenableben auch reichen würde für die unmengen an erdmöbeln ??? B)- in sorge taffi

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erdmöbel! 25 Feb 2014 09:03 #498625

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boah ey hörste mich lachen??

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Re: erdmöbel! 25 Feb 2014 09:33 #498629

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Hallo rewendi,

ich kringel mich auch grad.....Erdmöbel!
stell mir grad so vor, ich beim Bestatter...Guten Tag, ich will mir mal ihre ausgestellten Erdmöbel anschauen...

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 25 Feb 2014 09:47 #498632

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Hallo Limo,

ich meinte ja nur... w e n n es mal so sein sollte, daß die Lebendnierenspende überwiegend gemacht wird. Dann sind das ja im Prinzip schon wesentlich mehr Lebendspender als jetzt.
Jetzt sind Lebendspender eine Minderheit. Aber wenn sie eine Mehrheit sind, müssen die Träger, KK´s etc. die Kosten für Fatigue und sonstige Folgeerkrankungen anerkennen und diese Menschen nicht im Regen stehen lassen.

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 25 Feb 2014 11:52 #498638

  • taffi
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mich graust es bei dem gedanken,daß irgenwann mal unbegrenzt die organe hin- und hertransplantiert werden......obwohl ich durchaus lebenspende in bestimmten fällen verstehen kann lg taffi

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 28 Feb 2014 00:01 #498714

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Hallo taffi,

sicherlich httest Du prinzipiell recht, wenn Du z. B. nur z. B. Eichen und son Zeugs als Baustoff für die angesprochenen Erdmöbel denkst.

Ich gebe aber zu bedenken, dass man diese z. B. auch aus Pappelholz bauen kann, und wie ich gelegentlich mal hörte soll die Pappel zu den Baumgewächsen gehören soll, welche es wenigsten im Vergleich, recht eilig beim wachsen hat. So gesehen stünde, bei vernünftiger Planung, jederzeit ausreichend reifes Holz als Baustoff zur Verfügung.

Bin ich nicht ein hervorragender Biologe? B)-:S *hahahahaha* Und ich hatte schon in der Schule keine Ahnung von Biologie. *grins**grins*


Limo

Ich war einige Tage nicht im www. Daher meine etwas verspätete Meldung. *grins*

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 28 Feb 2014 00:30 #498715

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Hi taffi,

ich habe nicht das geringste Problem mit der Lebendspende als solche, ganz im Gegenteil. Und ich habe auch nicht das geringste Problem mit der Postmortalen Organspende als solche.

Das was ich möchte ist eine wirklich korrekte, reale Darstellung aller Möglichkeiten die es für nierenkranke Menschen gibt, egal ob pd, oder Hd oder Ntx oder wie und was auch immer. nur ein wirklich gut informierter Mensch kann sich frei von anderen Einflüssen selber frei entscheiden und seinen eigenen Weg gehen. Das ists was ich möchte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Sollte es allerdings irgendwann einmal dazu kommen, dass die Lebendspende ganz krass überwiegt, werde ich hoffentlich nur noch in Form einzelner ungeordneter und umgewandelter Moleküle vorhanden (also Tot) sein.

Denn dann ist das Realität wofor ich mich schon vor ein paar Jahren extrem erschrocken habe. Das war der bereits erwähnte Aufklärungsbogen des TX Zentrums einer süddeutschen Universittsklinik. In dem wurden Wartelistenpatienten regelrecht unter Druck gestzt sich einen Lebendspender zu suchen, da sie z. B. ansonsten eher sterben müssten.

Und ganau vor einer solchen Situation graut es mir. Denn jeder der auf die postmortale Spende setzt, wird so ja regelrecht an den Pranger gestellt. Das würde dazu führen, dass man seine ganz eigenen, intimsten Gedanken, Gründe für diese Entscheidung etc. verteidigen müsste. In solch einer Gesellschaft würde ich nicht leben wollen.

Denn das was bei einem hochsensiblen Thema wie der Organspende möglich wäre, gäbe es natürlich auch auf vielen anderen Dingen.

Dagegen wäre ja selbst George Orwells 1984 ein lustiges Kinderbüchlein für die 3. Klasse oder so in der Art.


Limo

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 28 Feb 2014 08:59 #498726

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Bambus, wächst bis 1 m pro Tag!!!

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 28 Feb 2014 18:20 #498739

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Hallo Sabine,

Erdmöbel ganz aus Bambus...wieso nicht? Öfter mal was Neues...leicht dürfte er zumindest sein, da freu´n sich die Träger...

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 28 Feb 2014 20:21 #498743

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hallo Littlesmile ! also ich habe schneidebretter aus bambus in der küche--die sind nicht sonderlich leicht,außerden recht schön anzusehen ...lg taffi

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 01 Mär 2014 01:01 #498750

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He taffi,

na da haben wir doch des Rätsels Lösung. Wunderschöne Erdmöbel aus Bambus.

Wenn wir den Bambus z. B. aus Vietnam importieren, können die Vietnamesen auch noch gleich auf diesem Weg ihr Aussenhandelsdefizit mit Deutschland ausgleichen und mit dem eventuellen Überschuss bei uns neue Mascinen kaufen und so auch hier noch die Wirtschaft weiter ankurbeln.
Also Vorteie wohin man schaut. Und das alles wegen des Pflichstrauchens und dem Bambus.


Also war unser Brainstorming von Erfolg gekrönt.


Limo

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 01 Mär 2014 03:28 #498754

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Hallo taffi,

ich liebe Bambus! Hab´selber einige im Garten....die sind aber leider viel zu dünn um daraus brauchbare Erdmöbel zu zimmern. Sie eignen sich jedoch hervorragend als Stütze in Blumentöppen......

viele Grüße Littlesmile

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 01 Mär 2014 10:28 #498757

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Hallo Limo,
na das ist mal ein toller Gedankengang, ich sitze hier und kringel mich vor Lachen. Du hast mir den Tag verschönert.
LG Annemone

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 01 Jul 2019 08:51 #511090

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Hallo Zusammen, man kann von KK eine Jaresabrechnung verlangen, wo die Gesammte Kosten aufgelistet sind. Arzt, Apotheke, olso alles was die KK für dich ausgegeben hat. Man sollt dies aber erst im Juli oder August des folgendem Jahr machen, weil viele Ärzte und KH ihre Abrechnungen oft erst 4-6 Monate später einreichen.
Gruß Winfried

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Re: Was kostet die Dialyse im Monat 02 Jul 2019 12:26 #511104

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Bei der AOK kann man sich einen Onlinezugang einrichten lassen und damit immer abrufen, was in den letzten zwei Jahren abgerechnet wurde.

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Hi :)

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