Muhammet Eren - Eltern dürfen Sohn nicht fotografieren
DO-News
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KÖLN. In Westfalen-Lippe wagen sich 30 Ärztinnen und Ärzte an eine schwierige Aufgabe: Sie werden in Schulen gehen, um mit Schülern über das Thema Organspende zu reden. Mit dem Projekt "Organspende macht Schule" wollen die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und die Techniker Krankenkassen (TK) langfristig etwas gegen den rückläufigen Trend bei der Spendebereitschaft tun.
2,5 Millionen Menschen in Deutschland haben eine mittelgradige oder noch schwerere Niereninsuffizienz - und die Tendenz ist steigend. Die Imageprobleme der Transplantationsmedizin sind daher fatal.
Gießen – Heute haben die Eltern von Muhammet Eren Dönmez für ihren Sohn einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) beim Landgericht Gießen eingereicht. Das haben die Anwälte der Familie, Ramazan Akbas und Oliver Tolmein, mitgeteilt. Die Eltern wollten damit erwirken, dass ihr schwerkranker Sohn einen Platz auf der Warteliste für eine Herztransplantation erhält.
Bonn – Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat das Universitätsklinikum Bonn (UKB) für seinen Einsatz zum Thema Organspende geehrt. Auszeichnungen erhielten außerdem das Evangelische Krankenhaus Bielefeld Gilead und das Helios Klinikum Wuppertal
Der Anteil der generisch hergestellten Arzneien an der Versorgung ist seit der Gründung des Branchenverbands Pro Generika nach Verbandsangaben deutlich gestiegen. Doch ein Präparatewechsel kann für den Patienten auch kritisch sein, besonders bei Critical-Dose-Pharmaka.
Nachdem er erholt aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, muss sich Paul Behrend jetzt einer neuen Herausforderung stellen – der Rückkehr auf die Warteliste. Er war wegen verschiedener gesundheitlicher Probleme von der Liste genommen worden
Im Fall der Ermittlungen gegen das Deutsche Herzzentrum hat Transplantationsmediziner und Ethikratmitglied Eckhard Nagel zu einer differenzierten Sichtweise aufgerufen. „So sehr ich schockiert bin über die Meldung, so sehr gehe ich davon aus, dass dies heute nicht mehr möglich wäre“, sagte der ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Essen.
Der Wirkstoff Sofosbuvir schlug wie eine Bombe ein: Erstmals haben Hepatitis C-Patienten realistische Chancen, geheilt zu werden. Wissenschaftler fordern deshalb flächendeckende Screenings. Die Leistungsträger sehen der Forderung mit gemischten Gefühlen entgegen.
Wissenschaftler konnten nun bei Mäusen die Aktivierung des Nlrp3-Inflammasoms lokal in der Niere nachweisen. Inflammasom führe zu einem Entzündungskomplex, der primär für diabetische Nierenschäden verantwortlich sei.
Im Deutschen Herzzentrum in Berlin sollen Organvergaben manipuliert worden sein, die Staatsanwaltschaft ermittelt. In Kürze will auch das Abgeordnetenhaus den Fall diskutieren.
Sind manche Herzkranke am Herzzentrum Berlin bevorzugt worden? Vielleicht, weil sie Ärzten sympathisch waren? Die Bundesärztekammer hat Verdacht geschöpft, nachdem sie das Zentrum kontrolliert hatte.
Im Deutschen Herzzentrum entdeckten Prüfer bis zu 28 auffällige Vorgänge: Möglicherweise kam es im Vorfeld von Transplantationen zu Unregelmäßigkeiten. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.
Seit genau einem Jahr läuft der erste Prozess um den Transplantationsskandal in Göttingen - und noch ist kein Ende in Sicht. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Manipulationsverdacht im Deutschen Herzzentrum in Berlin: Prüfer haben bis zu 28 auffällige Vorgänge bei Transplantationen entdeckt. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Bethesda – Genetische Eingriffe in die Spender und eine veränderte Immunsuppression beim Empfänger haben die Überlebenszeiten von Schweineherzen in Pavianen auf mehr als ein Jahr verlängert. Die Studie im Journal of Thoracic and Cardiovascular Surgery (2014; 148: 1106-1114) ist ein wichtiger technischer Fortschritt auf dem Gebiet der Xenotransplantation.
Ein schwer krankes Kind aus der Türkei sollte in Deutschland ein neues Herz bekommen. Doch dann erlitt es einen Hirnschaden, der laut Einschätzung der behandelnden Kliniken den Eingriff unmöglich machte. Der Junge bekam keinen Platz mehr auf der Transplantationsliste. Ein Vorgehen, das weithin für Entrüstung sorgt - und auch Experten wie der Tübinger Hirnforscher Niels Birbaumer halten das für fragwürdig.
Künstliche Herzpumpen könnten immer mehr zur Alternative für echte Herztransplantationen werden. Die rückläufige Zahl bei den Organspenden ist nur ein Grund dafür.
Das Uniklinikum Gießen-Marburg sieht sich heftigen Vorwürfen ausgesetzt, weil es einem Kleinkind eine Transplantation verweigert - aus medizinischen Gründen.
Köln – Der fast zweijährige Muhammet D., der von einem Kinderherzzentrum in Istanbul ans Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) verlegt worden war zur Herztransplantation, wird vermutlich in Deutschland kein neues Herz erhalten. Weder das UKGM, noch andere große deutsche Zentren seien bereit, dem Jungen ein Organ zu implantieren. Das teilte das Universitätsklinikum mit.