Für die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) wird das 2013 zum Jahr der Strukturveränderungen. Unter rein staatliche Aufsicht wird sie jedoch nicht gestellt. „Die Stiftung als solche bleibt – vorbehaltlich der noch erforderlichen Genehmigung der Satzung durch die Stiftungsaufsicht – privatrechtlich, gewährleistet aber die Einbindung der Stiftungsarbeit in öffentlich-rechtliche Rahmenbedingungen und deren Einhaltung", stellte der für ein Jahr bestellte, neue hauptamtliche DSO-Vorstand für Restrukturierung, Rainer Hess, heute in Berlin klar. Durch Umstrukturierungen hieße es jetzt, das Vertrauen in die Organspende stärken und sich gleichzeitig neuen Aufgaben stellen.